Die Stuttgarter bietet mit der Zahnzusatzversicherung smile! als erster deutscher Versicherer ein Unfall-Schmerzensgeld. Zudem ist die Höhe der Zahlung für kieferorthopädische Leistungen sowie für Zahnersatz deutlich gestiegen. Der Kunde hat künftig die Wahl zwischen den Tarifen ZahnKomfort und ZahnPremium.
Die Stuttgarter ist der erste Versicherer, der eine Einmalleistung zur freien Verwendung nach einem Unfall zahlt. Mit dem Komfort-Paket erhalten Versicherte pauschal 500 Euro, mit dem Premium-Paket sogar 1.000 Euro Schmerzensgeld. Einzige Voraussetzung ist, dass ein Unfallereignis stattgefunden hat, das Zahnersatz oder Kieferorthopädie notwendig macht. Die 100-prozentige Erstattung beim Zahnersatz nach Unfall hat weiterhin Bestand.
Starke Leistungen für Kinder
Zudem verbessern sich die kieferorthopädischen Leistungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 22. Lebensjahr. Der Premium-Tarif der Stuttgarter bietet in der kieferorthopädischen Indikationsgruppe (KIG) 1 und 2 (leichte Zahnfehlstellungen) eine Kostenerstattung von bis zu 90 Prozent, maximal aber 4.000 Euro.
Da die gesetzlichen Krankenkassen in diesen KIG keine Kosten übernehmen, ist die Leistung besonders profitabel. Für die KIG 3 bis 5 (mittlere bis starke Zahnfehlstellungen) liegt die Kostenerstattung der Stuttgarter bei maximal 2.000 Euro.
100-prozentige Kostenübernahme in vielen Fällen
Die Stuttgarter wolle mit der Zahnzusatzversicherung smile! eine leistungsstarke Absicherung anbieten, denn gerade bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz übernehmen gesetzliche Krankenkassen nur die medizinische Grundversorgung, erklärt Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter.
So hat Die Stuttgarter ihre Leistungen für die Zahnprophylaxe verbessert. Die Erstattungsbegrenzung pro Behandlung entfällt und im Tarif ZahnKomfort erhalten Versicherte bis zu 160 Euro pro Kalenderjahr. Im Premium-Paket ist die Erstattung unbegrenzt. Für die Schmerzausschaltung bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz übernimmt smile! in beiden Tarifen die Kosten zu 100 Prozent.
Alle Leistungen werden unabhängig vom Kassen-Bonusheft bewertet. Außerdem hat Die Stuttgarter ihren Anteil für Zahnersatz deutlich erhöht: Im Tarif ZahnKomfort steigt er auf 80 Prozent, im Tarif ZahnPremium profitieren Versicherte von einer 90-prozentigen Erstattung der Kosten für Prothesen, Implantate und Onlays. Bei Inlays liegt die Kostenübernahme jetzt in beiden Tarifen bei 100 Prozent.
Leistungsstaffel nun an das Kalenderjahr gekoppelt
Die Leistungsstaffel bemisst sich künftig am Kalender- statt am Versicherungsjahr. Wird etwa ein smile!-Vertrag erst in den letzten Monaten eines Jahres abgeschlossen, endet das vertragliche 1. Kalenderjahr zum 31.12. des jeweiligen Jahres.
Der Zeitraum bis zur Beendung der Leistungsstaffel verkürzt sich also erheblich. Gleichzeitig hat Die Stuttgarter die Leistungsbegrenzungssummen deutlich erhöht. Zudem entfällt bei einer Vorversicherung die Leistungsbegrenzung bereits ab dem 3. Kalenderjahr, sofern diese für mindestens sechs Monate eine Zahnersatzbehandlung abgedeckt hat.
Daher hat die Stiftung Warentest das Premium-Paket der Stuttgarter im September 2021 zurecht mit 1,0 und das Komfort-Paket mit 1,4 bewertet.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Zahnzusatzversicherung: Advigon mit neuem Tarif
Mit Dental Medium (AZM) gibt es ab sofort einen neuen Tarif für die preisbewusste Zielgruppe: bereits ab 5,69 Euro monatlich werden im Rahmen der Police 75 Prozent der Kosten für Schmerztherapie, Inlays und Implantate auf Privatarztniveau sowie die professionelle Zahnreinigung übernommen.
ZahnGesund: Beitragsgarantie bis 31.12.2023
Energie, Lebensmittel, selbst Toilettenpapier: Alles wird gerade teurer. Der Münchener Verein gibt für seine drei Bestseller-Tarife ZahnGesund aber schon jetzt eine Beitragsgarantie für 2023. Damit der Zahnarztbesuch im kommenden Jahr zumindest im Geldbeutel keine unangenehme Überraschung bereithält.
Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeiten
Mit der neuen Zahnzusatzversicherung können sämtliche Aspekte der Zahngesundheit abgedeckt und so der Eigenanteil für zahnärztliche Behandlungen schon direkt nach Abschluss reduziert werden. Die Tarife Zahnersatz und Zahnbehandlung lassen sich je nach Bedarf kombinieren.
LVM-Krankenversicherung führt zwei neue Zahnzusatzprodukte ein
CEZE bietet 100 Prozent Rundumschutz
Münchener Verein launcht neue Zahnzusatzversicherung
Neue LV 1871 Basisrente: Einmalbeiträge für steueroptimierte Altersvorsorge
Freiberufler, Selbstständige und Besserverdienende können ab sofort größere Beträge steuerlich gefördert in die Basisrente der LV 1871 einzahlen. Auch in der Rentenphase profitieren sie von Kapitalmarktchancen.
Jupiter bringt ersten aktiven ETF für globale Staatsanleihen auf den Markt
Jupiter Asset Management erweitert sein Produktangebot und hat mit dem Jupiter Global Government Bond Active UCITS ETF (GOVE) seinen ersten aktiv verwalteten, börsengehandelten Fonds (ETF) aufgelegt. Die Einführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem White-Label-ETF-Spezialisten HANetf.
Ammerländer Versicherung: „Zum Produkt gehört mehr als der Tarif“
Die Ammerländer Versicherung hat zum Februar 2025 ihre Produktpalette in mehreren Sparten überarbeitet. Neben Anpassungen in der Fahrradvollkaskoversicherung (FVK) setzt der Versicherer auch in der Privathaftpflicht und Hundehalterhaftpflicht auf erweiterte Leistungen. Gleichzeitig führt die anhaltende Schadeninflation zu Preisanpassungen und neuen Berechnungsgrundlagen, so das Unternehmen.
Wohngebäudeversicherung: uniVersa erweitert Schutzkonzept
Die uniVersa hat mit FLEXXhouse eine neue Wohngebäudeversicherung eingeführt, die drei Tarifvarianten, fünf Erweiterungsbausteine und eine optionale Allgefahrendeckung bietet. Kunden können ihren Versicherungsschutz individuell anpassen.
VHV erweitert FIRMENPROTECT Sach
Die VHV Allgemeine hat ihren gewerblichen Versicherungsschutz FIRMENPROTECT Sach überarbeitet und um über 30 neue Leistungen ergänzt. Der Tarif bündelt Gebäude-, Inhalts- und Autoinhaltsversicherung in einer Police und enthält erweiterte Deckungen für Elementarschäden, nachhaltige Investitionen und betriebliche Ausstattung. Neu ist zudem der Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme.
Das DHBU Update: Einkommensschutz mit MEHR Leistung für ALLE
Unfälle und Krankheiten, wie zum Beispiel Burnout, Krebs oder Erkrankungen am Skelett- und Bewegungsapparat, können die Arbeitskraft unerwartet und jederzeit beeinträchtigen, die Stabilität des Einkommens gefährden. Verschiedenste Statistiken bestätigen dazu regelmäßig: Jede vierte Person wird im Laufe ihres Arbeitslebens einmal berufsunfähig und scheidet aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Durchschnittlich über alle Alter und ausgeübte Berufe.