Viele Autofahrer können nicht auf ihren Pkw verzichten – und wollen dennoch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bei der R+V Versicherung können sich Kfz-Kunden jetzt den ökologischen Fußabdruck ihrer jährlichen Fahrzeugnutzung berechnen lassen und diesen durch eine Spende zum Schutz der Moore minimieren.
Zum Start spendet die R+V 10.000 Euro. „Immer mehr umweltbewusste Autofahrer würden versuchen, unnötige Fahrten zu vermeiden und damit ihre jährliche Fahrleistung zu reduzieren, meint Jan Dirk Dallmer, Leiter Kraftfahrtversicherungen bei der R+V. Doch der komplette Verzicht aufs Auto ist in der Realität kaum umsetzbar.
Für alle, die dennoch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen, hat Dallmer eine Lösung:
Wir bieten Autofahrern die Möglichkeit, Maßnahmen zur CO2-Reduzierung zu fördern, die der Atmosphäre die Treibhausgase an anderer Stelle entziehen.
Über die R+V STIFTUNG unterstützt die R+V deshalb künftig ausgewählte Klimaschutz-Projekte. Gemeinsam mit ihren Kunden will die Versicherung die Mobilität klimafreundlicher gestalten.
Moore sind gigantische Kohlenstoffspeicher
Als erstes hat sich die R+V für ein Projekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein entschieden: Die Wiedervernässung des Königsmoores bei Rendsburg. Über Jahrhunderte wurden in Norddeutschland riesige Moorflächen urbar gemacht. Heute weiß man, dass trocken gelegte Moore immense Mengen klimaschädliches Kohlendioxid freisetzen. Gesunde Moore hingegen sind die weltweit größten Kohlenstoffspeicher.
Dallmer erklärt:
Deshalb ist die Regeneration von Hoch- und Niedermooren eine lohnende Investition in die Zukunft. Sie zeigt schon nach kurzer Zeit Wirkung.
R+V und Kfz-Kunden: Gemeinsam mehr erreichen
Wer jetzt bei der R+V eine Kfz-Versicherung abschließt, kann sich seinen individuellen Beitrag zur Klima-Optimierung für die jährliche Nutzung seines Fahrzeugs ausrechnen lassen. Er setzt sich aus dem CO2-Ausstoß in g/km, den gefahrenen Kilometern pro Jahr und dem Preis für eine Tonne CO2 zusammen.
Der Kunde kann diesen Betrag, der durchschnittlich zwischen 30 und 50 Euro liegt, über das Spendenportal der R+V STIFTUNG einem Klimaschutz-Projekt zukommen lassen.
Dallmer betont:
Selbstverständlich ist unsere Berechnung nur eine Orientierungshilfe: Jeder Kunde kann selbst entscheiden, ob und wieviel er spenden will.
Die R+V geht mit gutem Beispiel voran und spendet zum Start 10.000 Euro. Verantwortungsbewusst für die Gemeinschaft zu handeln, sei ihr Selbstverständnis als genossenschaftliches Unternehmen. Gemeinsam mit ihren Kunden könnten sei auch beim Klimaschutz vieles erreichen und wollen Wegbereiter einer umweltfreundlichen Mobilität sein, erklärt Dallmer.
Dem Moor-Projekt sollen weitere Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz über das Spendenportal der R+V STIFTUNG folgen. Die R+V hat es sich zum Ziel gesetzt, zu den nachhaltigsten Versicherern Deutschlands zu gehören. Ein Fokus liegt dabei auf der Kfz-Versicherung. Mit dem Kfz-Umweltbonus profitieren Fahrer eines Elektro-Pkw oder eines Autos mit niedrigem CO2-Ausstoß deshalb von attraktiven Preisnachlässen auf den Versicherungsbeitrag.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Tore für Moore: Pangaea Life und der TSV 1860 München schützen pro Saisontreffer 186,0 m² Moor in Bayern
Zum Saisonstart geht Pangaea Life mit einer im deutschen Profifußball einzigartigen Klimaschutz-Aktion in die Offensive: Für jedes Tor, das die Löwen in der neuen Saison der 3. Liga schießen, renaturiert die nachhaltige Tochtermarke der Bayerischen eine Fläche im Deininger Moos südlich von München.
Auto-Nation Deutschland: Pragmatisch beim Antrieb
Flexibilität und Verfügbarkeit sprechen für das eigene Auto und so bleibt es auch für junge Menschen weiterhin sehr wichtig. Zwar dominiert derzeit noch der klassische Verbrenner auf den Straßen, doch wächst der Wunsch nach praxistauglicher Elektromobilität.
R+V belohnt klimafreundliches Fahren
HUK-Telematik-Aktion sammelt knapp eine Million Euro
Telematik-Kundinnen und -Kunden der HUK-COBURG haben durch eine umweltfreundliche Fahrweise so viel Geld gesammelt wie noch nie: Im Jahr 2023 kamen 952.984 Euro für den guten Zweck zusammen.
Mobilität heute und morgen: flexibel, bezahlbar, nachhaltig
Nach der jüngsten und noch anhaltenden Energiepreiskrise fordern fast zwei Drittel der Deutschen, die bisherigen Konzepte für Mobilität zu überdenken und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Auffällig ist hier, dass das Auto keinesfalls an Beliebtheit eingebüßt hat.
Die Bayerische startet mit neuer Geschäftsfeld-Struktur
Zum Jahresbeginn startet die BA die Bayerische Allgemeine AG, mit einer neuen Geschäftsfeldstruktur. Diese wird durch den Schnittstellen-Bereich Underwriting ergänzt. Die neuen Geschäftsfelder gliedern sich in die Bereiche Menschversicherung, Mobilität, Prime Home sowie Prime Business.
Kennzeichenwechsel für Mofas, Mopeds und E-Scooter: Ab März gilt nur noch Grün
Zum 1. März müssen Mofas, Mopeds und E-Scooter auf ein grünes Versicherungskennzeichen umgestellt werden. Wer weiterhin mit dem blauen Kennzeichen unterwegs ist, fährt nicht nur ohne Versicherungsschutz, sondern macht sich auch strafbar. Die aktuellen Zahlen des GDV zeigen zudem: Schäden und Diebstähle haben 2023 deutlich zugenommen.
Lebensversicherung: Überschussbeteiligung 2025 steigt weiter – doch nicht in der Breite
Die Überschussbeteiligungen deutscher Lebensversicherer steigen weiter, wenn auch weniger stark als im Vorjahr. Eine Analyse von MORGEN & MORGEN zeigt, dass fast alle Versicherer mindestens zwei Prozent bieten, während jeder fünfte Anbieter drei Prozent oder mehr gewährt. Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & Rating, bewertet die Entwicklung als kundenfreundlich, betont aber auch die individuelle Strategie der Versicherer.
Lebensversicherung führt Beschwerde-Statistik an
Der Versicherungsombudsmann e. V. hat seinen Tätigkeitsbericht zur Streitbeilegung vorgelegt. Insgesamt 21.548 Beschwerden wurden im Jahr 2024 bearbeitet. Dabei fällt auf: Beschwerden über Versicherungsvermittler sind mit 334 Fällen gering und zeigen kaum Veränderungen zu den Vorjahren.
Maul- und Klauenseuche in Deutschland: Was Versicherungen wirklich abdecken
Maul- und Klauenseuche nach Jahrzehnten erneut in Deutschland: Der Ausbruch in Brandenburg zeigt, wie schnell Tierseuchen enorme wirtschaftliche Risiken für Landwirte mit sich bringen. Versicherungen helfen bei direkten Schäden, lassen Landwirte bei Einkommensverlusten durch Exportverbote jedoch oft allein.
Versicherer fordern Rechtsrahmen für automatisierte Binnenschifffahrt
Automatisierte Binnenschiffe könnten schon heute einsatzbereit sein – doch es fehlt an klaren gesetzlichen Vorgaben. Der GDV fordert die Bundesregierung und internationale Flusskommissionen auf, Standards zu schaffen, um die Technologie voranzutreiben.
Berufsunfähigkeitsversicherung 2025: Neue Rahmenbedingungen stärken Stabilität
Die Berufsunfähigkeitsversicherung bleibt auch 2025 ein stabiler Schutz. Franke und Bornberg analysieren die Entwicklungen des Vorjahres und beleuchten die veränderten Rahmenbedingungen, darunter die Erhöhung des Höchstrechnungszinses und neue Produktanpassungen.