Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte der Allianz Gruppe. Seit vielen Jahren ist die Allianz vielfach Marktführer im Heimatmarkt – mit einer hohen Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, starken Produkten, einer starken Marke und einem einheitlichen Marktauftritt über die drei Produktgeber hinweg.
Jetzt stellt sich die in Deutschland neu auf und setzt dabei auf die wichtige Rolle der deutschen Spartengesellschaften bei der Internationalisierung und auf einen gemeinsamen
Auftritt im Markt.
Die Allianz Deutschland ist in den letzten Jahren konsistent gewachsen. „Unsere Kunden stellen jedoch neue Anforderungen an uns: Sie wollen Einfachheit, Schnelligkeit und das perfekte Kundenerlebnis. Hier wollen wir neue Maßstäbe für Exzellenz in der Kundenerfahrung setzen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland AG, Klaus-Peter Röhler.
Allianz Deutschland will als Marktführer das Geschäftsmodell im Heimatmarkt weiterentwickeln und eine Vorreiterrolle einnehmen, um die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden noch besser und dynamischer zu bedienen.
Zusätzlich sollen die neuen, einfachen und intuitiven Produkte international genutzt werden, um die daraus entstehenden Vorteile in Form von hoher Kundenzufriedenheit und
stark verringerten Entwicklungskosten ebenfalls den Kunden im deutschen Markt zugutekommen zu lassen. Bei dieser Internationalisierung nehmen die deutschen Produktgebergesellschaften
eine wichtige Rolle ein.
Röhler:
„Wir werden die erfolgreiche Umsetzung der Ziele mit einer neuen Aufstellung der Allianz Deutschland unterstützen, indem wir die kundenrelevanten Funktionen näher an die Kunden bringen.“
In der neuen Struktur behalten alle Mitarbeiter*innen eine Heimat in der Allianz. Arbeitsvertragsinhalte und der bisherige Tätigkeitsort bleiben unverändert. Die Allianz wird die drei Spartengesellschaften Allianz Versicherungs-AG, Allianz Lebensversicherungs-AG und Allianz Private Krankenversicherungs-AG noch weiter stärken und damit die Position im Heimatmarkt ausbauen.
Dazu werden diesen neben der Produktentwicklung weitere Operations- und Zentralfunktionen zugeordnet. Dies wird bei den Produktgebern die Effizienz erhöhen, Markteinführungszeiten verkürzen und Kundenerlebnisse verbessern.
Diese Stärkung der Produktgeber ist auch die Grundlage für die Entwicklung von „best practice“ Produkten und die Wiederverwendung der Produkte in anderen Ländern. Dafür wird man die internationale Zusammenarbeit der einzelnen Sparten über Ländergrenzen hinweg intensivieren.
Die Zentralfunktionen der Allianz Deutschland AG sollen entweder den Spartengesellschaften beziehungsweise der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG (ABV) zugeordnet werden, sofern
sich ihre Aufgaben hauptsächlich auf einen Produktgeber oder Vertrieb beziehen oder der Allianz SE beziehungsweise einer ihrer Tochtergesellschaften, soweit sich daraus Größenvorteile
ergeben.
Für das perfekte Kundenerlebnis im Heimatmarkt benötigt die Allianz neben der Stärkung der Produktgeber und deren Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg weiterhin eine spartenübergreifende Steuerung auf dem deutschen Markt. Diese Aufgabe wird künftig eine neue Markteinheit übernehmen.
Klaus-Peter Röhler: „Vor dem Hintergrund wachsender Kundenerwartungen wird es im nächsten Schritt darum gehen, diese einheitliche Markt- und Kundensteuerung auf die weiteren Allianz Einheiten im deutschen Markt auszuweiten. So bieten wir eine Marke, eine Botschaft, eine Kundenerfahrung.“
Die Planungen stellen den derzeitigen Stand der Überlegungen dar und stehen unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungsgremien
noch zu führenden Gespräche.
Im Zuge der Veränderungen wird Vorstand Fabio De Ferrari, seit Oktober 2018 Chief Operating Officer (COO) der Allianz Deutschland AG, zum 31. März 2021 auf eigenen
Wunsch aus dem Vorstand der Allianz Deutschland AG ausscheiden und sich außerhalb des Konzerns neuen Aufgaben widmen.
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