Medizin: Mehrheit ist aufgeschlossen gegenüber Früherkennung durch Datenanalyse
Durch intelligente Datenanalysen und maschinelles Lernen sollen in der Medizin Krankheiten schnell diagnostiziert und besser therapiert werden können. 61 Prozent der Deutschen würden diese Methoden der Datenanalyse in Anspruch nehmen, um vor solchen Risiken frühzeitig gewarnt zu werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom.
Allerdings würden auch 22 Prozent der Befragten intelligente Datenanalysen eher nicht in Anspruch nehmen und 13 Prozent sicher nicht.
Julia Hagen, Bitkom-Expertin, sagt:
„Die Kombination innovativer digitaler Technologien mit medizinischem und pflegerischem Fachwissen schafft ungeahnte Möglichkeiten. Schon heute können durch die Analyse von Verhaltensdaten aus der alltäglichen Interaktion mit Smart Devices wie Smartphone, Smartwatch oder Fitnessarmbändern Verhaltensmuster erkannt und entsprechende Rückschlüsse auf bestehende Risiken gezogen werden.“
Jüngere sind aufgeschlossener
72 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sagten, dass sie die Auswertungen großer Datenmengen und unterschiedlichster eigener Vitalparameter in Anspruch nehmen würden. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 57 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 56 Prozent und bei der Generation 65 Plus 65 Prozent.
Sowohl bei der Früherkennung als auch bei den anschließenden unterstützenden Maßnahmen muss laut Julia Hagen der Datenschutz aber immer an oberster Stelle stehen.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Private Krankenversicherung startet neuen Wagniskapitalfonds
Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) stellt den "Heal Capital 2" vor: einen Wagniskapitalfonds für digitale Gesundheitsinnovationen. "Heal Capital 2" knüpft an den aktiven, 2020 aufgelegten Fonds "Heal Capital" an, der mit einem Volumen von mehr als 100 Mio. Euro aktuell 18 europäische Start-ups aus den Bereichen Diagnostik, Therapie und Infrastruktur fördert.
Cybersicherheit: Was Security-Teams 2024 beschäftigen wird
Die Bedrohung im Cyberraum ist kritisch und so hoch wie nie zuvor. Besonders diese fünf Themen werden in den kommenden 12 Monaten Security-Verantwortliche vor große Herausforderungen stellen. Allen voran: die Bedrohung durch Ransomware, ebenso die künstliche Intelligenz.
GoLive der Gothaer Krankenversicherung mit RISE ePA
Die Gothaer setzt auf TI-Lösungen von RISE für Patientenakten und digitale Identitäten. PKV-Versicherte haben nun die Möglichkeit, die ePA zu nutzen und den laufend wachsenden Nutzen der Digitalisierung in Anspruch zu nehmen.
Ransomware: Jedes neunte Opfer bezahlt Lösegeld
Jedes zweite Unternehmen wurde binnen eines Jahres mit Ransomware attackiert, wovon jedes neunte daraufhin Lösegeld bezahlt hat. 44 Prozent der Opfer solcher Angriffe berichten von Beeinträchtigungen im Geschäftsbetrieb - im Schnitt für rund 3 Tage.
KI-gestütztes Tool erleichtert Dokumentenprüfung
Das KI-basierte Tool GRABBER ist in der Lage, eine große Anzahl von Dokumenten über ganze Schadenportfolios hinweg zu verarbeiten. Zudem sucht und findet das neue Software-Modul von DGTAL dabei spezifische Informationen in bestimmten Dokumenten.
KI in der Medizin: Was das für Anleger bedeutet
KI kann in der Medizin helfen, große Datenmengen sinnvoll zu analysieren und Muster für das Vorliegen von Krankheiten zu erkennen. Das erleichtert medizinische Diagnosen und verbessert die Patientenversorgung. Für Investoren entstehen dadurch Chancen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
![](/content.4936950.images.lofjf.DALLE-2025-01-07-140137---Ein-futuristisches-und-modernes-Bild-das-die-5-wichtigsten-KI-Trends-symbolisiert-Im-Mittelpunkt-steht-ein-leuchtender-abstrakter-KI-Kopf-mit-Daten.320x240.jpeg 320w,/content.4936950.images.lofjf.DALLE-2025-01-07-140137---Ein-futuristisches-und-modernes-Bild-das-die-5-wichtigsten-KI-Trends-symbolisiert-Im-Mittelpunkt-steht-ein-leuchtender-abstrakter-KI-Kopf-mit-Daten.400x300.jpeg 400w,/content.4936950.images.lofjf.DALLE-2025-01-07-140137---Ein-futuristisches-und-modernes-Bild-das-die-5-wichtigsten-KI-Trends-symbolisiert-Im-Mittelpunkt-steht-ein-leuchtender-abstrakter-KI-Kopf-mit-Daten.500x375.jpeg 500w)
Künstliche Intelligenz wird erwachsen: Die wichtigsten KI-Trends 2025
Verschärfter Wettbewerb, Agentic AI und wachsender regulatorischer Druck prägen die KI-Welt 2025. Pegasystems wirft einen Blick auf die fünf entscheidenden Trends, die Unternehmen jetzt im Auge behalten sollten.
Elektronische Patientenakte - Schwerwiegende Schwachstellen, Daten nicht sicher
Einen tiefen Einblick in die Problematik liefert der Bericht des Chaos Computer Clubs (CCC), der auf dem 38. Chaos Communication Congress vorgestellt wurde.
Digitale Betriebsmodelle: Laufen kleinere Versicherer den großen davon?
Veraltete Systeme, demografischer Wandel und regulatorische Anforderungen setzen Versicherer unter Druck. Besonders kleinere Häuser nutzen ihre Agilität, um digitale Betriebsmodelle schneller anzupassen und Marktanteile zu sichern, stellt Maxim Pertl, Partner für Asset- Owners & Managers DACH & CEE bei Clearwater Analytics, im Interview heraus.
Industrieversicherung: OPEN RISK DATA Association gegründet
Mit der Gründung des OPEN RISK DATA Association e.V. soll der digitale Austausch von Risikodaten in der Industrieversicherung revolutioniert werden.
Vier Trends für 2025: KI-Agenten und Hyper-Automation
Mindbreeze, ein führender Anbieter von KI-basierten Wissensmanagement-Lösungen, identifiziert vier Trends für das Jahr 2025 und skizziert die bedeutendsten Unternehmensbereiche, in denen künstliche Intelligenz die Transformation vorantreiben wird.
Digitale Transformation setzt Ausschließlichkeitsvertrieb unter Druck
Die Digitalisierung setzt den klassischen Ausschließlichkeitsvertrieb unter Druck. Ulla Dörfler von der vfm-Gruppe erklärt, wie das AOplus-Modell Exklusivvermittlern eine erweiterte Produktpalette und damit neue Perspektiven bietet – eine Lösung, die bereits Zurich und ALH erfolgreich nutzen.