Aktuell sind zahlreiche NGOs, IGOs sowie kleine und große Firmen in der Ukraine im Einsatz, um zu helfen. Vorüber ist hier noch lange nichts, im Gegenteil: Laut Peter Reeve, Air Operations Officer und otfallsanitäter bei der Great Western Air Ambulance Charity (Großbritannien), ist der Krieg im Frühjahr/Sommer 2023 im Alltag angekommen.
„Die Menschen geben ihr Bestes, um ein normales Leben zu führen“. In Lviv im Nordosten der Ukraine saßen er und sein Team in einem Restaurant, während auf der Straße Musiker spielten. Dies sei möglich durch die heute ausgereifteren Luftabwehrsysteme und die Entwicklung in den sozialen Medien. Wenn Sirenen einen Raketenstart ankündigen, blieben in der Regel 20 Minuten bis zum Einschlag. In dieser Zeit werde das Ziel auf Twitter geteilt und gleichzeitig würden viele ankommende Raketen durch die ukrainischen Abwehrsysteme ausgeschaltet.
Der Schutz muss da sein, wo die Hilfskräfte sind
Heute kann in der Ukraine ein halbwegs „normales“ Leben möglich sein – doch wo Vorsicht zurückgeht, wächst auch die Gefahr. Umso wichtiger, dass die Einsatzteams flexibel geschützt werden. Sie sind dort unterwegs, wo die Menschen sind – das kann überall sein. Die Zeiten und Orte für die Hilfskräfte würden sich fast stündlich ändern, so Reeve.
Spezielle Versicherungen sichern die Hilfskräfte flexibel ab. Nach Großbritannien und weiteren Ländern ist dies mit Bellwood Prestbury als Agent für Unfallversicherungen in Krisenländern und Konfliktgebieten, nun auch für deutsche NGOs, IGOs sowie kleine und große Firmen möglich.
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