Maschinen zählen wohl für die meisten Betriebe zu den großen Investitionen – und sie sind wichtig. Egal ob es der Holzrücker für den Forstwirt ist oder die CNC-Fräse im Werkzeugbau: ein Ausfall durch einen Defekt oder eine Beschädigung ist nicht nur ärgerlich, er kostet auch richtig Geld, ist die Produktivität des Betriebs so doch spürbar eingeschränkt. Ein möglichst umfangreicher Versicherungsschutz ist daher sehr zu empfehlen.
In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Maschinenversicherung für mobile und stationäre Risiken. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?
Bei mobilen Risiken bevorzugen VEMA-Makler:
- Alte Leipziger (21,93 Prozent der Nennungen, VEMA-Deckungskonzept)
- R+V Gruppe (13,23 Prozent)
- Gothaer (10,59 Prozent)
- Alte Leipziger (20,88 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)
- R+V Gruppe (12,09 Prozent)
- Gothaer (10,99 Prozent)
Auch bei den stationären Risiken teilen sich diese drei Versicherer die Plätze auf dem Siegertreppchen:
Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen.
Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.
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