Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. erhöht die Überschussbeteiligung für ihre Rentenversicherung Klassik modern auf 3,20 Prozent (bisher 2,85 Prozent). Sie setzt sich zusammen aus einer laufenden Verzinsung von 3,05 Prozent auf den Sparanteil und einer Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven von 0,15 Prozent.
Versicherte haben die Wahl: Sie können sich mit der Überschussbeteiligung an einem Index beteiligen oder sie lassen sich den Betrag als sichere Verzinsung gutschreiben. Für die traditionellen klassischen Rentenversicherungen im Bestand hat der VOLKSWOHL BUND eine laufende Verzinsung von 2,60 Prozent (bisher 2,25 Prozent) festgelegt. Das ergibt mit Schlussgewinnen und der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven auch hier eine Gesamtverzinsung von rund 3,2 Prozent.
Nach der Zinswende werden in diesem Jahr erstmalig Zinszusatzreserven frei. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wolle man die Versicherten frühzeitig daran beteiligen, erklärt Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, zur aktuellen Deklarationsentscheidung. „Seit vielen Jahren setzen wir bei unserer Kapitalanlage auf alternative Anlageklassen und erzielen damit gute Erträge. Das zahlt sich für unsere Versicherten und ihre Altersvorsorge jetzt noch mehr aus.“
Der wirtschaftliche Erfolg des Dortmunder Maklerversicherers zeigt sich auch in aktuellen Unternehmensbewertungen, bei denen der VOLKSWOHL BUND durchgehend gute und sehr gute Ergebnisse erzielt. So hat beispielsweise die internationale Ratingagentur Fitch die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. in diesem Jahr erneut mit einem Finanzstärkerating A (stark) ausgezeichnet. Den Ausblick stuft Fitch als stabil ein.
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