Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker – welcher ist besser?

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Besser oder schlechter ist bei Druckern von mehreren Fragestellungen abhängig. Dabei darf nicht nur der Anschaffungspreis betrachtet werden. Wichtige Qualitätserwartungen an Druckergebnis und Druckgeschwindigkeit sind ebenfalls entscheidend für die beste Auswahl.

Schnäppchenangebote sprießen wie Gras im Frühling in Onlineshops und lokalen Techniker-Fachgeschäften. Doch wann lohnt sich ein Tintenstrahldrucker? Er ist vor allem für Fans von Fotoausdrucken optimal. Die Farbergebnisse sind intensiv, die detaillierte Abbildung auf den Ausdrucken lange haltbar und brillant.

Und wann lohnt sich ein Laserdrucker? Er macht ebenfalls gestochen scharfe Fotodrucke, ist allerdings teurer in der Anschaffung. Tonerdrucke gelingen viel schneller und sind somit optimal für häufige Drucke in Massen. Gleich bei der Auswahl des Druckers sollte auch feststehen, wo sich zu welchem Preis Nachfülltinte oder Toner beschaffen lassen.

Ab wann ist ein Multifunktionsdrucker rentabel?

Fast alle hochwertigen Drucker können heutzutage per WLAN gesteuert werden, drucken, kopieren und Dokumente scannen. Rentabel sind sie dann, wenn alle Funktionen häufig verwendet werden. Neueste Modelle von Markendruckern übernehmen sogar die automatische Nachbestellung der Farbe bei entsprechend niedrigem Füllstand.

Günstig wird es, wenn Vielanwender die Druckerpatronen von Brother online kaufen und gleich mehrere Sets – oft zum Mengenrabatt – dazu bestellen. Diese kann man zum Beispiel bei Tonerpartner erwerben. In Firmen und Kunstateliers sind Multifunktionsgeräte garantiert die optimale Anschaffung, die sich binnen weniger Monate bezahlt macht.

Welche Vor- und Nachteile haben Laserdrucker?

Vorteile von Laserdruckern sind bei fast allen Modellen Druckgeschwindigkeit und Ergiebigkeit des Toners. Damit sind sie für gewerblichen Dauergebrauch die kostengünstigere Variante. Der Farbauftrag des Pulvers ist auch auf dem billigsten Kopierpapier haftfähig und die Tonerfarbe lichtecht sowie wasserfest. Außerdem entfallen die Sekunden Trockenzeit, die für Tintendrucke ansonsten nötig sind.

Einen Haken gibt es bei so vielen Vorteilen immer. Es muss also auch die Frage beantwortet werden: Welche Nachteile haben Laserdrucker gegenüber Tintenstrahldruckern? Sie sind erstens teurer in der Anschaffung und brauchen aufgrund der komplexeren Technologie mehr Platz für die Gerätegröße. Folgekosten sind auch für den nötigen Austausch von Verschleißteilen zu erwarten.

Welche Patronen sind günstiger – Laser oder Tintenstrahl?

Tonerkartuschen für den Brother Laserdrucker sind äußerst ergiebig, allerdings zu verschiedenen Modellen immer nur im kompletten Farbset erhältlich. Das bedeutet höhere Folgekosten beim Nachfüllen. Etwas sparen lässt sich mit kompatiblen Kartuschen. Tintenpatronen unterscheiden sich stark im Einzel- und Setpreis. Wer viel Schwarz-Weiß druckt, kann durch den Nachkauf von Ersatzpatronen langfristig sparen. Insgesamt werden die Patronen- und Kartuschenkosten umso günstiger, je mehr pro Farbset gedruckt wird.

Wie haltbar sind Ausdrucke vom Laserstahldrucker?

Farbausdrucke von Dokumenten oder Fotosammlungen von den letzten Ferien verschwinden irgendwann im Archiv oder der Erinnerungskiste auf dem Hausboden. Ältere Ausdrucke von Laserstrahldruckern sehen beim Hervorholen bleich bis unkenntlich aus. Doch das Problem konnten die Tonerhersteller vor einigen Jahren beheben. Jetzt leuchtet die Farbe selbst bei Einflüssen von Feuchtigkeit, Licht und Temperaturextremen jahrelang so bunt wie am Tag des Ausdrucks. Voraussetzung dafür ist ein ebenfalls unverwüstliches Fotopapier als Druck-Unterlage.

Fazit

Brother Laserdrucker sind hinsichtlich Druckgeschwindigkeit vergleichbaren Druckern mit Tintenstrahl-Technologie überlegen. Bei der Auswahl des richtigen Druckers sollten außerdem der Mengenbedarf an Nachfüllfarbe und Platzbedarf für das Gerät berücksichtigt werden. Folgekosten lassen sich durch das Nachfüllen mit kompatiblem Toner und kompatiblen Tintenpatronen langfristig senken.