R+V bietet elektronische Patientenakte an 

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Als einer der ersten privaten Krankenversicherer Deutschlands wird die R+V Krankenversicherung in Technologiekooperation mit IBM Consulting die elektronische Patientenakte (ePA) anbieten.

Der elektronische Service für die Vollversicherten startet zum Sommer 2023. In der ePA sind Befunde, Arztbriefe sowie weitere Gesundheitsdokumente wie etwa der Impfpass an einem Ort sicher gespeichert. Dank der ePA erhält der behandelnde Arzt schnell einen umfassenden Überblick über seinen Patienten. Der Patient wiederum hat alle wichtigen Dokumente gesammelt an einem Ort und kann selbst entscheiden, wer welches Dokument sehen darf. 

Technologieprovider für die ePA der R+V Krankenversicherung ist IBM Consulting. IBM wird das ePA-Aktensystem, eine individualisierte Service-App sowie einen Identitätsprovider bereitstellen und den sicheren Betrieb in Rechenzentren in Deutschland realisieren. Die beiden Unternehmen haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um die ePA entsprechend der Anforderungen der Privatversicherten anzupassen und weiterzuentwickeln. Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung, betont:

Als Gesundheitspartner wollen wir unseren Kundinnen und Kunden nicht nur sehr gute Produkte bieten, sondern auch hilfreiche Services. Die ePA ist ein Teil unseres umfassenden Angebots.

Die Einführung der ePA ist Teil einer Service-Offensive, mit der die R+V ihre Angebote für ihre rund 65.000 Vollversicherten ausbaut. Bereits zum Juli 2022 starten die Angebote „Family Coach“ mit vielen Services rund um die Familienplanung und die erste Zeit nach der Geburt sowie „Best Specialist“, bei dem den Versicherten besonders qualifizierte Ärzte für bestimmte Behandlungen empfohlen werden. Das Highlight dabei: Viele der Services werden auch den Zusatzversicherten und den Kunden einer betrieblichen Krankenversicherung zur Verfügung stehen.