Die Servicegesellschaft für Finanzberatungsgesellschaften Definet AG und der Münchner Entwickler von digitalen Vertriebssystemen Disphere interactive GmbH gehen eine enge Entwicklungspartnerschaft ein und nutzen ihre jeweils verschiedenen Knowhow-Schwerpunkte für zukünftige gemeinsame Entwicklungen und Lösungen.
Mit der Definet Gruppe und den angeschlossenen Vertrieben stehe ein starker Entwicklungspartner zur Seite. Die Kombination aus hochqualifizierter Unterstützung, Unabhängigkeit und dem Wissen um die Belange von vielen Hundert Vermittlern und Ihren Kunden sei einfach ideal so der Disphere-Geschäftsführer Patrick Hüttemann. Die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit werde die Produkte ständig optimieren und sinnvoll erweitern.
90 Prozent weniger Arbeitsaufwand beim Contract-Management
Als erstes Gemeinschaftsprojekt haben beide Gesellschaften die Plattform für Kunden-Contract-Management diContract® implementiert und konsequent auf die Belange der Endkunden und Vertriebe ausgerichtet beziehungsweise erweitert.
Die Plattform ersetzt den mühseligen manuellen Prozess der Einholung von Vollmachten und Verträgen durch einen End-to-End-digitalisierten Prozess. Die Nutzungsquote der Vermittler steigt täglich und die Reaktionszeiten der Kunden erfolgt häufig schon in den ersten 24 Stunden. Dazu Jens Kolmsee, Vorstand der Definet AG:
Jens Kolmsee, Vorstand, Definet AG Für unsere Partnervertriebe ist die vollumfängliche technische Unterstützung sehr wichtig. Daher bietet die Definet mit der diContract-Plattform ab sofort allen Partnern eine technische Lösung an, um die zunehmenden gesetzlichen Anforderungen rechtssicher zu meistern - und dieses mit einem minimalen Zeitaufwand für jeden einzelnen Vertriebler.
So sei es gelungen, den zeitlichen Aufwand der Definet-Mandanten um mehr als 90 Prozent zu verringern. Die Kooperation mit Disphere sei deshalb besonders wichtig, weil Disphere technische, rechtliche und marketingtechnische Aspekte „perfekt kombiniere“, so Kolmsee.
Themen:
LESEN SIE AUCH
KI-gestütztes Tool erleichtert Dokumentenprüfung
Das KI-basierte Tool GRABBER ist in der Lage, eine große Anzahl von Dokumenten über ganze Schadenportfolios hinweg zu verarbeiten. Zudem sucht und findet das neue Software-Modul von DGTAL dabei spezifische Informationen in bestimmten Dokumenten.
Smart Contracts erobern die Finanzbranche
Mithilfe von Smart Contracts lassen sich Geschäftsprozesse beschleunigen und effektiver gestalten, indem Vertragskonditionen auf einer Blockchain hinterlegt, automatisch ausgeführt und überwacht werden. Über die Hälfte der IT-Entscheider planen, Blockchain-basierte Verträge zeitnah einzuführen.
Praxistauglichkeit des eWpG auf dem Prüfstand
Die zunehmende Digitalisierung lässt mithin auch die traditionelle Finanzmarktinfrastruktur nicht unbeeinflusst. Finanzinstitute bescheinigen dem eWpG das Potenzial, als innovative Finanzmarktregulierung die digitale Entwicklung im Kapitalmarktgeschäft zu beflügeln.
Vorsorgedokumente digital verwalten
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Digitalmacht ohne Substanz – Warum Europa beim KI-Wettlauf ins Hintertreffen gerät
Europa ruft nach Souveränität, investiert Milliarden, reguliert ambitioniert – und bleibt doch in der digitalen Peripherie. Trotz der politischen Verve, Künstliche Intelligenz zur strategischen Schlüsseltechnologie Europas zu erklären, ist das Bild ernüchternd: Die Substanz fehlt.
Mit KI zum digitalen Abschluss: die Bayerische und muffintech starten Pilotprojekt zur Antragsunterstützung
Die Versicherungsgruppe die Bayerische und das Technologie-Start-up muffintech starten ein gemeinsames Pilotprojekt zur digitalen Vertriebsunterstützung in der Sachversicherung. Im Zentrum steht der KI-Assistent LEA, der Kunden durch den Online-Antragsprozess begleitet und in Echtzeit Fragen beantwortet. Der erste Einsatz erfolgt im Bereich der Zahnzusatzversicherung, weitere Sparten wie die Hausratversicherung sollen kurzfristig folgen.
Wie KI-Agenten den Beratungsalltag neu definieren
Die Maklerarbeit verändert sich rasant: Digitale Assistenten auf KI-Basis übernehmen Routinetätigkeiten und ermöglichen so mehr Fokus auf Beratung und Beziehungspflege. Jonathan Posselt, Teamleiter KI bei Fonds Finanz, zeigt im Gastbeitrag, wie Maklerbüros schon heute die Weichen für die Zukunft stellen können. Der Text erschien zuerst im expertenReport 07/25.
Versicherungs-KI mit Potenzial – aber auch mit Vorbehalten
Viele Deutsche würden gerne Künstliche Intelligenz nutzen, um Versicherungsanträge schneller und einfacher zu erledigen. Auch bei der Vertragsanalyse zeigen sich viele aufgeschlossen. Doch sobald es um Gesundheitsdaten oder Schadensbewertungen geht, kippt die Stimmung.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.