FinCompare-Gründer Stephan Heller ist zum 31.3.2021 aus der Geschäftsführung ausgetreten. Co-Geschäftsführer Dr. Luv Singh übernahm bereits schrittweise seit Mitte 2020 die operative Führung des FinTechs und ist nun alleiniger Geschäftsführer.
Stephan Heller bleibt als Gesellschafter und Beiratsmitglied dem Unternehmen weiterhin eng verbunden und übernimmt zudem ab April eine neue Aufgabe als Managing Director und Founding CEO von Intel Ignite.
FinCompare ging 2017 mit dem Ansatz an den Markt, Unternehmern schneller, einfacher und transparenter Finanzierungen zur Verfügung zu stellen. Dafür hat das FinTech einen Marktplatz geschaffen, der innovative Technologie und kompetente Beratung vereint: Auf www.fincompare.de können Unternehmen aus mehr als 250 Banken und Finanzierern Angebote zu Krediten, Leasing, Factoring oder Einkaufsfinanzierung erhalten, vergleichen und abschließen. Bislang haben mehr als 30.000 Unternehmenskunden eine Finanzierung auf FinCompare angefragt – Tendenz steigend.
Als Founding CEO und Managing Director wird der Seriengründer (u.a. Watchmaster und FinCompare) und Business Angel (u.a. CAYA, Talon.one, Inpera) ab April 2021 Intel Ignite Europe von München aus führen. FinCompare-Mitgründer Nicolay Ofner bleibt als Head of Placement unverändert operativ im Unternehmen tätig.
„Der Schritt, den Stephan Heller nun vollzogen hat, ist für keinen Gründer leicht. Es zeugt von großer Stärke und Führungsqualität, das operative Zepter seiner eigenen Unternehmung zu übergeben. Stephan und das Leadership-Team haben in den letzten vier Jahren FinCompare zu einem maßgeblichen Spieler in der techenabled Unternehmensfinanzierung aufgebaut. Das Team hat die Chance, FinCompare zu der führenden Plattform für Unternehmensfinanzierung zu machen,“ erklärt Stephan Klestil, Managing Partner bei Speedinvest, einem der Investoren bei FinCompare.
„Der gesamte Markt ist noch am Anfang und wir haben noch sehr vieles vor uns. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass sich die Probleme, die FinCompare löst weiter verschärft haben: Erstens fehlt den rund drei Millionen Kleinstunternehmen der breite Zugang zu einer wirklich individuellen Finanzierungsberatung gepaart mit zügigen digitalen Prozessen. Zweitens fehlt vielen unabhängigen Maklern und Beratern ein digitaler Werkzeugkasten, um ihren Kunden schnell eine passgenaue und anbieterübergreifende Finanzierung anbieten zu können. Drittens stehen deutsche Finanzierungsinstitute weiterhin vor der gewaltigen Aufgabe, Kostenstrukturen und Kundenzufriedenheit für kleinere Unternehmensfinanzierungen in den Griff zu bekommen. Wir haben FinCompare daher über das vergangene Jahr vom Marktplatz zur Plattform weiterentwickelt, um es unseren Partnern zu ermöglichen, ihren Kunden eine Finanzierung zu vermitteln”, erklärt Dr. Luv Singh, Geschäftsführer von FinCompare.
Mit dem Aufbau der FinCompare Akademie findet nun zudem neben der Finanzierungsvermittlung auch Know-how-Aufbau (zum Beispiel eine IHK-zertifizierte Branchenausbildung) statt. Außerdem steht FinCompare Finanzinstituten als Digitalisierungspartner zur Seite, um Schnittstellen und Standards für Unternehmensfinanzierungen zu etablieren.
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