Gründe zum Streiten in einer Partnerschaft gibt es viele. Ob über den Fahrstil, das Thema Pünktlichkeit oder aufgrund von Eifersüchteleien. Auch die Finanzen sorgten bisher bei Verliebten häufig für Zündstoff. Dass unangenehme Diskussionen über Geld bei Pärchen jetzt seltener werden, zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von RaboDirect: Nur noch 37 Prozent legen sich beim Thema Finanzen mit ihrem Partner an.
Wo ist schon wieder das ganze Geld hin? Diese Frage stellen sich viele, wenn das Gehalt doch gerade erst überwiesen und das Konto schon wieder leergeräumt ist. Besonders problematisch kann die mangelnde Liquidität werden, wenn die Ausgaben vor dem Partner verantwortet werden müssen. Schon 2018 dokumentierte die RaboDirect Sparstudie das hohe Streitpotenzial des Themas Finanzen: 43 Prozent der Befragten in einer Partnerschaft gaben damals an, sich wegen des Geldes in die Haare zu kriegen. 2020 lassen die Deutschen mehr Harmonie erkennen - immerhin sechs Prozent weniger (37 Prozent) haben diesbezüglich Unstimmigkeiten.
Gemeinsame Geldanlage bleibt im Trend
Über die Hälfte (56 Prozent) der Befragten setzt weiterhin auf ein gemeinsames Geldpolster. Vermutlich auch aus dem Grund, dass durch Transparenz eventuelle Zweifel oder nervige Rückfragen gar nicht erst aufkommen. Besonders die Befragten, die regelmäßig Geld zurücklegen, sind überzeugt, dass ein gemeinsames Geldpolster in einer Beziehung zusammenschweißt (57 Prozent).
Nicht-Sparer, die üblicherweise kein Geld zurücklegen, tendieren in einer Beziehung zu getrennten Anlagen. Auch interessant: Besonders die junge Generation (62 Prozent der 14- bis 29-Jährigen) präferiert gemeinsame Rücklagen, unter den 30- bis 59-Jährigen sind es maximal 32 Prozent.
Sparen erhöht die Attraktivität
Dass Sparen neben finanzieller Sicherheit noch weitere positive Effekte haben kann, ganz egal, ob man sich zu zweit oder allein darum kümmert, ist eine weitere Erkenntnis aus der aktuellen Sparstudie. Ganze 37 Prozent der Befragten schreiben Sparern eine höhere Attraktivität zu. Auch hier herrscht besonders viel Zustimmung bei den 14- bis 29-Jährigen (53 Prozent). Den erhöhten Sexappeal bestätigen außerdem Frauen (40 Prozent) häufiger als Männer (33 Prozent).
Die Details der forsa-Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage gerne zu. Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing@rabobank.com senden.
Hinweis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen dem 27. Februar und dem 10. März 2020 insgesamt 1.227 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe "forsa/RaboDirect Deutschland" frei zur Veröffentlichung. Original-Content von: RaboDirect Deutschland übermittelt durch news aktuell
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