Nach der Übernahme von innogy durch E.ON übernimmt der Willis Towers Watson Pensionsfonds als Finanzierungsvehikel Pensionsvermögen in Höhe von rund 2,6 Milliarden Euro für rund 10.000 Betriebsrentner.
Für die aktuellen und zukünftigen innogy-Betriebsrentner ändert sich durch den Anbieterwechsel bezüglich Pensionsfonds nichts. Die unternehmensintern im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) eingespielten Arbeitsabläufe werden auch nach dem Anbieterwechsel weitgehend unverändert fortgeführt.
Neben der Bestandsübertragung des gesamten innogy-Pensionsfondsbestands aus der RWE Pensionsfonds AG war zeitgleich auch eine entsprechende Übertragung der für innogy bestehenden Konzern-Treuhand-Struktur auf die Wills Towers Watson Treuhand GmbH erforderlich.
Großen Wert legt das Unternehmen auf die kurz- und langfristige Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der Lösung, die unter Berücksichtigung der kartellrechtlichen Rahmenbedingungen auch mit E.ON vorbereitet wurde und perspektivisch Handlungsspielraum für künftige, gemeinsame Lösungen bietet.
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