Der Anteil von digital durchgeführten Beratungen bei den Gewerbeversicherungen hat sich innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt. Das ist ein Ergebnis der Studie „Digitalisierung Gewerbe“ von EY Innovalue.
So gab es von 12 Prozent im Jahr 2017 einen Anstieg auf 28 Prozent im Jahr 2019.
Marco Gerhardt, Partner bei EY Innovalue, dazu:
„Von der Informationsphase bis zum Abschluss einer Versicherung wechseln 45 % der Gewerbekunden zwischen digitalen und analogen Kanälen. Versicherer müssen die Touchpoints also eng verzahnen, um den Kunden eine bequeme und einfache Customer Journey zu bieten und möglichen Absprüngen entgegenzuwirken.“
Für Versicherer und Vermittler ist der Vertrieb von Gewerbeversicherungen ein lukratives Geschäftssegment mit attraktiven Erträgen und einem hohes Cross-Selling-Potenzial.
Für die Studie „Digitalisierung Gewerbe“ hat EY Innovalue bundesweit rund 500 Gewerbekunden mit einem Umsatz von maximal 10 Millionen Euro befragt. Dabei stammen die Unternehmen zu etwa gleich großen Teilen aus den Branchen Handwerk & Bau, Freie Berufe, Handel, Gastronomie & Tourismus, Heilwesen, Transport, Agrarwirtschaft, Immobilien sowie sonstigen Berufen.
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