Die Inveda.net GmbH hat 47 Hausratversicherungstarife mit Elementarschutz von 21 Versicherungsunternehmen einem Preis-Leistungs-Vergleich auf Basis des Inveda Makler Assistent (IMA) unterzogen.
Wesentliche Voraussetzungen
Für den IMA-Check wurde eine Musterperson angenommen, die bestimmte Mindestvoraussetzungen an eine Hausratversicherung mit Elementarschutz in verschiedenen Wohngebieten hat.
Dabei waren der Einschluss von grober Fahrlässigkeit sowie eine Versicherungssumme von 52.000 Euro für die abzusichernden Elementargefahren wesentliche Ansprüche an den Versicherungsschutz.
Die Wohngebiete wurden anhand der höchsten Risiken für die jeweiligen Elementarschäden ausgesucht. Folgende Orte wurden ausgewählt:
- Radebeul (ZÜRS-Zone 1)
- Cottbus (ZÜRS-Zone 2)
- Leipzig (ZÜRS-Zone 3)
- Hanau (ZÜRS-Zone 4)
- Berchtesgaden (Lawinen- und Schneedruckgefahr)
- Bischofswiesen (Erdrutschgefahr)
- Niederkrüchten (Erdbebengefahr)
- Albstadt (Erdbebengefahr)
Die besten Hausratversicherungen
Die Tarife „Janitos BestSelection 2017“ und „GVO Top VIT qm“ erreichten jeweils in 3 der 8 Testszenarien die Bestplatzierung.
Der GVO-Tarif konnte besonders bei den getesteten ZÜRS-Zonen (Radebeul und Hanau) und bei der Lawinengefahr (Berchtesgaden) überzeugen. Zudem konnte er in 7 der 8 Testszenarien eine Top-5 Platzierung erreichen.
Der Tarif der Janitos konnte e sich dabei, ebenso wie der Tarif der GVO, für drei Standorte (Bischofswiesen, Niederkrüchten, Albstadt) das beste Preis-Leistungsverhältnis sichern. Er erreichte aber nur in vier Testszenarien eine Top-5 Platzierung.
Die Tarife „AXA Boxflex Invers“ und „InterRisk XXL“ konnten jeweils in einem Testszenario das beste Preis-Leistungs-Verhältnis liefern. Aber auch in den anderen Szenarien konnten sie mit guten Werten überzeugen und gehörten stets zu den besten Tarifen.
Dirk Pappelbaum, Inveda.net-Geschäftsführer, dazu:
Dirk Pappelbaum „Beim Elementarschutz gibt es nicht die eine ideale Versicherung. Es kommt darauf an, die speziellen regionalen Anforderungen zu beachten und die daraus entstehenden speziellen Risiken. Auf alle Fälle lohnt sich ein akribischer Vergleich, denn Tarife mit ähnlichem Leistungsvolumen können im Preis schnell bis 50 oder 60 Euro im Jahr variieren.“
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