Multitool Generationenberatung

Werkzeuge müssen „Wirk“zeuge sein. Sonst sind sie für die praktische Umsetzung beziehungsweise die Lösung einer Aufgabe nicht geeignet. Für viele Aufgaben im Rahmen Ihres Beratungsvorgehens als Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler setzen Sie Werkzeuge ein. Das geht von der einfachen Checkliste bis zur hoch spezialisierten Software und seit Kurzem sogar bis zum Rahmen einer DIN-Norm.

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Taschenmesser-81388354-FO-Nomad-SoulTaschenmesser-81388354-FO-Nomad-SoulNomad_Soul / fotolia.com
Robert-Zimmerer-2018-Projekthaus-GenerationenberatungRobert-Zimmerer-2018-Projekthaus-Generationenberatung Robert Zimmerer, Kernteam Projekthaus Generationenberatung, Geschäftsführer VitalSecur GmbH

Welche Werkzeuge und welche Anwendungskompetenz im Beispiel der Generationenberatung zu einem betriebswirtschaftlich guten bis sehr guten Ergebnis führen, wird nun in einer Übersicht dargestellt. Für jedes Werkzeug gibt es eine Anleitung. Aber erst die praktische Anwendung führt zu einem Ergebnis. Nicht immer gleich in der angestrebten Qualität. Die berühmte Übung macht den Meister. Ist man erst Profi in der Anwendung, erkennt man weitere Anwendungsmöglichkeiten und entwickelt das Werkzeug sogar weiter. Aber es bleibt die Tatsache: Nur wer am und im Thema bleibt, wird positive Ergebnisse erzielen und Themen-Spezialist werden.

So sieht das inzwischen mit der Generationenberatung auch aus. Dieses Beratungsvorgehen ist zu einem Multitool in der Beratung von Privat- und Unternehmerfamilien geworden. Zu Anfang noch belächeltes Zeichnen von „Stammbäumen“, ergänzt es die althergebrachte und manchmal etwas „angestaubte“ Versicherungs- und Finanzberatung. Die Kundenwirkung muss man erleben.

Es ist immer wieder beeindruckend, wie über die konzentrierte Anwendung der Generationenberatung dem Kunden bisher verschlossene Vorsorge-Komplexitäten klar werden. Wie Kunden und weitere betroffene Personen aus einem Familienverbund in die Entwicklung langfristig zukunftsfähiger Vorsorgekonzepte aktiv einbezogen werden können.

Generationenberatung ist ein klares, strukturiertes und umfassendes Beratungsvorgehen. So wie das in den gesetzlichen Bestimmungen der letzten Jahre immer intensiver vorgegeben ist. Abgesehen von der unmittelbaren Wirkung im Kundenkontakt, ergeben sich aber auch mögliche Fortentwicklungen des Vermittlergeschäftsmodells. Welche Bezüge gibt es für einen Versicherungs-und Finanzanlagenvermittler in der praktischen Umsetzung der Generationenberatung?

Lehrgänge und Wissensvermittlung

Die Weiterbildungsverpflichtung ist da. Obwohl dies bereits früh im Jahr 2018 feststand, wurde es für viele Vermittler noch eng und hektisch, die Verpflichtung zum Jahresende 2018 auch zu erfüllen. Es wurde schnell ein Seminar gebucht, ein Online-Angebot genutzt. Thema (fast) egal, Hauptsache, die Vorgabe wurde noch rechtzeitig erfüllt. Natürlich ist 2019 wieder ein ganzes Jahr Zeit, sich um das Thema Weiterbildung zu kümmern. Und? Was ist bereits erreicht? Wie ist der Plan bis zum Jahresende 2019?

Auch Aus- und Weiterbildung ist ein Werkzeug. Ermöglicht es in der Anwendung doch erst die seriöse und fachgerechte Beratung der Kunden. Immer wieder zu neuen Themen beziehungsweise zur Aktualisierung und Auffrischung vorhandenen Wissens. Das ist kein Thema für nebenbei, sondern sollte gut durchdacht und geplant erfolgen. Vielleicht nicht das fünfte Webinar zum gleichen (Produkt-)Thema, sondern einmal über den Tellerrand schauen. Generationenberatung bietet diverse Facetten, die mit der Beratung zu Versicherungs- und Finanzanlagen direkt verknüpft sind.

Fokus ist immer die Liquiditätsbetrachtung in einer Privat- beziehungsweise Unternehmerfamilie. Von der Alltagsliquidität bis zu besonderen und speziellen Liquiditätsanforderungen im Bereich Vermögen oder Erben und Schenken. Die strukturierte Analyse im führenden Werkzeug der Generationenberatung, dem Genogramm, kann das leisten. Das beginnt in einem Basis-Lehrgang (zum Beispiel mit IHK-Zertifikat) und setzt sich über Zusatzangebote mit konkreter Verknüpfung mit Beratungsthemen (zum Beispiel bAV/bKV) bis zur individuellen Begleitung in komplexen Fällen im Rahmen eines Experten-Coachings durch einen KompetenzPartner im Projekthaus Generationenberatung fort.

Planen Sie Ihre Weiterbildung. Strukturieren Sie Weiterbildungsangebote, die Ihre fachliche Beratungskompetenz beziehungsweise Ihre unternehmerische Kompetenz stärken. Entwickeln Sie ein Qualifizierungsmanagement. Es geht um die passgenaue Qualifikation zur Optimierung und Weiterentwicklung Ihres Vermittlergeschäftsmodells. Alle KompetenzPartner im Projekthaus sind langjährig in der Vermittlerqualifizierung tätig. Quer durch die Themen der Generationenberatung und mit der Expertise vieler Hundert Teilnehmer.

Oft in Verbindung mit Branchen-Akademien (zum Beispiel der Deutsche Maklerakademie gGmbH) oder über die Akademien der Industrie- und Handelskammern. Aber auch in direkter Verknüpfung mit den wichtigen Produkten der Finanzdienstleistungsanbieter in unserem Markt. So entsteht unmittelbarer Umsatz. Konfektionieren Sie Ihren Weiterbildungsmaßanzug in der Generationenberatung.

https://www.experten.de/2019/04/29/kommunikation-in-der-generationenberatung/

https://www.experten.de/2019/04/30/tools-software-und-eigenvermarktung-in-der-generationenberatung/

https://www.experten.de/2019/05/02/unternehmensfuehrung-in-der-generationenberatung/

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