Aktuelles

Neue Rechengrößen in der Krankenversicherung

Jahresarbeitsentgeltgrenze, BBG, Beitragssätze, Höchstbeitrag und Arbeitgeberzuschuss: Bei der Beratung zur privaten Krankenversicherung gibt es viele Werte zu beachten, die sich nun zum Jahresbeginn geändert haben. uniVersa hat die wichtigsten in ihrer Beratungshilfe zusammengefasst.

Rente mit 63 belastet Beitragszahler und Rentner

Die Rente mit 63 sorgt für teure Fehlanreize. Denn in der Folge müssen die Beitragszahler allein bis 2035 fast 140 Mrd. Euro zusätzlich bezahlen, während gleichzeitig das Rentenniveau sinkt. Zusätzlich verschärft diese Frühverrentung den Fachkräftemangel.

Weitere Nachrichten

Rentner zahlen bis zu 150 Euro mehr für die GKV

Für viele Rentner*innen stieg im März der Zusatzbeitrag zur GKV. Innerhalb eines Jahres kommen so bis zu 150 Euro mehr auf die Ruheständler zu. Durch einen Wechsel der Krankenkasse können Ruheständler*innen einem Kostenanstieg entgehen und bis zu 88 Euro sparen.

Heil: „Rentenversicherung ist gut aufgestellt“

Der Bundesarbeitsminister legt den Rentenbericht 2022 vor und befindet die Rentenversicherung als gut aufgestellt: Der Beitragssatz bleibt stabil und es wird 2023 eine Rentenerhöhung geben. Doch wurde auch die Regelaltersgrenze erhöht. Auch die weiteren Aussichten sind alles andere als rosig.

Immobilienverrentung als Mittel gegen Altersarmut

Vor allem Rentner trifft der Energiekostenanstieg besonders hart, denn sie wohnen oft in energieintensiven Immobilien. Bei vielen ist das Renteneinkommen zu klein, um diese Mehrkosten zu stemmen. Das Modell der Immobilienverrentung kann eine langfristige Lösung dafür darstellen.

Der 65-Milliarden-Euro-Bluff

Die gewaltig erscheinende Summe des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung von 65 Mrd. Euro ist eine Mogelpackung: Mindestens 25 Mrd. Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiepreiskrise auf der Tagesordnung gestanden hätten.

Wem helfen die Entlastungspakete?

Die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungspakete bewirken besonders für Familien mit niedrigeren Einkommen deutliche Erleichterungen. Nichterwerbstätige mit geringem Einkommen, wie Rentner etwas oberhalb der Sozialleistungsgrenze, entlasten sie jedoch kaum.