Fondsuche leicht gemacht

Mit samperform bietet die InterRisk ihren Vertriebspartnern ein übersichtliches und ESG-konformes Tool: (Un)erfahrene Kunden profitieren für ihre Kapitalanlage von einer klaren Visualisierung des gesamten Beratungsprozesses, inklusive einer sehr übersichtlichen Beratungsdokumentation.

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Die Vorteile der wichtigsten Meilensteine erklärt Marcus Stephan, Vorstand der InterRisk Lebensversicherungs-AG, im Gespräch.

Herr Stephan, mit dem Tool samperform will Ihr Haus seine Vertriebspartner in der Kundenberatung rund um fondsgebundene Versicherungen langfristig unterstützen. Wie würden Sie den USP von samperform kurz und prägnant beschreiben?

Marcus Stephan: samperform versetzt auch jeden „Altersvorsorgeberater“ in die Lage, einfach, schnell und kundenindividuell das optimale Depot in Bezug auf Renditeerwartung und Risiko zusammenzustellen. Dabei wird der Ansatz der strategischen Asset Allocation verfolgt, um somit die grundsätzliche und langfristige Aufteilung der Kapitalanlagen auf die einzelnen Assetklassen festzulegen. Dabei dienen die zuvor definierten Anlageziele, der Anlagehorizont sowie die Risikotragfähigkeit und die Risikoneigung als begrenzende Parameter.

Bleiben wir bei dem Begriff „einfach“: Wie schnell kann man mit samperform loslegen?

samperform ist in unseren Tarifrechner eingebettet, sodass es jeder Vermittler sofort kostenlos nutzen kann.

Apropos schnell: Wie viele ausschlaggebende Schritte durchläuft der Berater mit seinem Kunden?

Bis zum konkreten Portfoliovorschlag sind es lediglich vier Schritte, die durchlaufen werden müssen:

  1. die Angemessenheits- und Geeignetheitsprüfung, Risikoprofiling,
  2. Abfrage der Nachhaltigkeitsanforderungen, ESG-Profiling,
  3. Festlegung, ob der Portfoliovorschlag aus einer Mischung von aktiv gemanagten Fonds und ETFs oder ausschließlich aus ETFs zusammengesetzt werden soll, das Aktiv-/Passivprofiling,
  4. Festlegung der Vertragsdetails.

Das Risikoprofil des Kunden ist die Grundlage für jede weitere Auswertung. Welche Details werden hier abgefragt und hinterlegt?

Die Ermittlung eines kundenspezifischen Anlageprofils auf Basis von Anlagedauer, Risikoneigung und Erfahrung des Kunden. Ergänzt werden diese Angaben durch eine gesonderte Einschätzung des Kunden, die seine Risikotoleranz am besten beschreibt.

Hier stehen fünf Risikoprofile zur Auswahl: von sehr sicherheitsorientiert bis maximale Rendite. Der Vorteil aus meiner Sicht besteht vor allem darin, dass jedes Risikoprofil mit Angaben zur erwarteten Rendite und dem Maximum Drawdown versehen ist, sodass es jedem Kunden leichter fällt, seine Risikotoleranz einzuschätzen und diese mit seiner Renditeerwartung zu vergleichen.

Wie wird das Ergebnis für den Kunden dargestellt?

Das Ergebnis wird als Portfoliovorschlag dargestellt und mit leicht verständlichen Grafiken zur Aufteilung nach Risiko- und Assetklassen sowie den einzelnen Fonds mit prozentualer Aufteilung visualisiert. Natürlich wird auch eine Beratungsdokumentation direkt mitgeliefert.

Wie flexibel arbeitet das Tool, um Veränderungen für den Kunden transparent zu visualisieren?

samperform reagiert darauf in zwei Punkten sehr flexibel: Wurde ein Portfoliovorschlag auf Basis der getätigten Kundenangaben erstellt, so kann der Berater auch noch an dieser Stelle das Risikoprofil verändern, ohne dazu den ganzen Beratungsprozess noch einmal durchlaufen zu müssen. Somit wird die daraus resultierende Veränderung der Aufteilung der Asset- und Risikoklassen und die dadurch veränderte Fondsaufteilung sowie die Anpassung der erwarteten Rendite und des erwarteten Risikos per Klick angezeigt.

Des Weiteren merkt sich das System automatisch alle Eingaben und die Veränderung des Risikoprofils, ohne dass die komplette Beratung erneut durchlaufen werden muss. Die Beratungsdokumentation wurde im Hintergrund gleichzeitig angepasst, sodass auch diese Veränderung entsprechend dokumentiert ist.

Jedes Anlageverhalten muss sich der jeweiligen Lebensphase anpassen lassen. Wie langfristig können die Erhebungen genutzt werden?

Die Rechenengine verfolgt einen prospektiven Beratungsansatz und ermittelt über eine hohe Anzahl an unterschiedlichen Kapitalmarktszenarien die erwartete Rendite. Aufgrund der längeren Anlagezeiträume gerade im Bereich der Altersvorsorge erlaubt dieser Ansatz, dass die erstellten Portfolios in der Regel alle drei Jahre überprüft werden sollten.

Aber auch die regelmäßige Überprüfung und Optimierung erfolgt einfach und schnell. Denn alle Berechnungen können abgespeichert und wieder aufgerufen werden und Veränderungen müssen demnach nur nachjustiert werden. Mit wenigen Klicks kann somit eine Optimierung des Portfolios initiiert werden.

Aus welchen Bestandteilen besteht die Beratungsdokumentation?

Die Beratungsdokumentation spiegelt alle Eingaben und Antworten auf die gestellten Fragen wider, ebenso wie den daraus resultierenden Portfoliovorschlag inklusive der Visualisierung der Aufteilung nach Asset- und Risikoklassen sowie der prozentualen Fondsaufteilung.

Welche Vorteile ergeben sich für den Vertriebspartner im Sinne des Re-Balancing und einer proaktiven Kundenberatung?

Die Erfahrung zeigt, dass die regelmäßige Überprüfung des Portfolios nicht nur zu einer besseren Rendite-/Risikoadjustierung führt, sondern vor allem zur Vertrauensbildung und damit oftmals zu erheblichen Zuzahlungen seitens der Kunden.

Herr Stephan, vielen Dank für das Gespräch.

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