Die Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland, hält die Überschussbeteiligung für die Policen ihrer Kunden weiterhin stabil. Die laufende Verzinsung, auch für das Neugeschäft, bleibt 2022 bei 2,25 Prozent. Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven liegt damit unverändert bei 2,55 Prozent.
Neben den weiterhin auf einem historischen Tief verharrenden Niedrigzinsen war die Corona-Pandemie das beherrschende Thema im Jahr 2021. Swiss Life Deutschland hat die damit verbundenen Aufgaben souverän und krisenresilient bewältigt. Der auf Sicherheit und Stabilität ausgelegte Kurs der letzten Jahre wird konsequent und sehr erfolgreich fortgeführt.
Die Rendite des breit gestreuten Kapitalanlageportfolios bleibt attraktiv. So hält Swiss Life die laufende Verzinsung bereits zum siebten Mal in Folge stabil.
„Seit 2016 liegt die Gesamtverzinsung gleichbleibend bei 2,55 Prozent. Auch für die laufenden Altersrenten bleibt die Überschussbeteiligung stabil. Das zeigt eindrücklich, wie verantwortungsvoll wir unsere Überschusspolitik betreiben und gerade in Zeiten niedrigster Zinsen dazu beitragen, unsere Kundinnen und Kunden bei der Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen“,
sagt Daniel von Borries, Chief Financial Officer von Swiss Life Deutschland.
Stabilität und Kapitalkraft
Die Kapitalstärke und Stabilität von Versicherungsunternehmen ist für Kundinnen und Kunden und Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner gleichermaßen ein zunehmend relevantes Kriterium bei der Auswahl von Lebensversicherungen und Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung. Auch hier kann Swiss Life Deutschland überzeugen, wie die Solvency-II-Zahlen per Ende 2020 zeigen: Die Bedeckungsquote ohne Übergangsmaßnahmen liegt bei 374 Prozent und mit Übergangsmaßnahmen bei 681 Prozent. Bereits seit Beginn der Solvency II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvenz von Swiss Life Deutschland auf einem stabilen und gleichzeitig weit branchenüberdurchschnittlichen Niveau und übertrifft die Mindestanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen kontinuierlich um knapp das Vierfache.
Das zeigt, dass Swiss Life nicht nur die Kriterien der Aufsichtsbehörden deutlich übertrifft, sondern vor allem die Verpflichtungen gegenüber der Kundschaft auch bei anhaltend niedrigen Zinsen dauerhaft erfüllen kann. „Unsere hohe Kapitalstärke ist dafür die solide Basis und ein starkes Zeichen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern. Swiss Life steht für Sicherheit und Vertrauen – Eigenschaften, die Swiss Life bereits seit über 150 Jahren auszeichnen und in diesen anspruchsvollen Zeiten so wichtig sind wie selten zuvor“, so von Borries weiter.
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Swiss Life hält Verzinsung zum achten Mal in Folge stabil
Die Swiss Life AG hält die Überschussbeteiligung erneut stabil: Die laufende Verzinsung bleibt 2023 bei 2,25 Prozent. Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven liegt damit unverändert bei 2,55 Prozent.
ERGO Lebensversicherer passen Gesamtverzinsung an
Drei weitere Versicherer erhöhen Überschussbeteiligung
Trotz eines geopolitisch und volkswirtschaftlich herausfordernden Umfelds beteiligen drei weitere Versicherer ihre Kund*innen an der Zinswende: LV 1871 hebt die Gesamtverzinsung auf 3,6 Prozent, die LVM auf 3,1 Prozent und die DEVK auf 3,3 Prozent für 2024 an.
ERGO Lebensversicherer halten Gesamtverzinsung stabil
ERGO Vorsorge hält die laufende Gesamtverzinsung für das Jahr 2023 bei 2,2 Prozent stabil. Auch bei den beiden für die klassischen Lebensversicherungsprodukte zuständigen Gesellschaften ERGO Leben und Victoria Leben gibt es keine Veränderungen an der Gesamtverzinsung.
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