Deutsche schätzen persönlichen Service in der Autoversicherung

Bis 30. November können Autofahrende ihre Kfz-Versicherung zum neuen Jahr wechseln. Bei der Wahl des Anbieters zählt besonders der persönliche Service im Schadenfall. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen.

(PDF)
Elegant middle age business man using towing service for help caElegant middle age business man using towing service for help cahedgehog94 – stock.adobe.com

Ob klein oder groß, schnell oder langsam – die Deutschen lieben ihre Autos. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist für alle Pflicht. Zusätzlicher Schutz über die Teil- oder Vollkasko ist vor allem bei neueren Wagen sinnvoll. Die Teilkasko hilft z.B. bei Glasbruch- oder Hagelschäden, die Vollkasko zahlt bei selbstverschuldeten Unfällen für den Schaden am eigenen Pkw.

Doch welcher Service der Kfz-Versicherung ist grundsätzlich am wichtigsten? Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov hat die DEVK insgesamt 2.077 Personen repräsentativ danach gefragt – 1.690 von ihnen haben mindestens ein Kfz im Haushalt. Sie konnten jeweils bis zu drei Serviceleistungen nennen, die ihnen am wichtigsten sind.

Schnell und persönlich

Drei Viertel der Befragten erwarten von einer Kfz-Versicherung, dass sie Schäden schnell reguliert. Auf Platz zwei der Wunschliste steht gute telefonische Erreichbarkeit mit 51 Prozent Zustimmung. Dass die persönliche Ansprache nach wie vor wichtig ist, finden 28 Prozent der Befragten. Sie wünschen sich direkten Kontakt mit einem Versicherungsexperten oder einer -expertin. Ebenso viele legen Wert darauf, dass im Kfz-Schutz auch Pannenhilfe enthalten ist.

Erfahrung verändert Prioritäten

Besonders den Befragten zwischen 45 und 54 Jahren ist die schnelle Schadenregulierung wichtig (80 Prozent) - bei den über 55-Jährigen sind es sogar 86 Prozent. Im Vergleich dazu geben nur 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 65 Prozent der 25- bis 34-Jährigen an, dass die Versicherung Schäden schnell regulieren sollte.

Die jüngere Generation bis 24 Jahre legt dagegen vergleichsweise viel Wert auf Pannenhilfe (29 Prozent). Nur 23 Prozent der über 55-Jährigen erwarten diesen Service.

Alltägliche Schäden im Griff

Gut einem Viertel der 1.690 Befragten mit Kfz im Haushalt ist es wichtig, dass die Kaskoversicherung für die Reparatur von Parkschäden aufkommt – ohne Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse.

Hier hilft der DEVK-Parkschadenschutz®: Teilkaskoversicherte mit Komfort- oder Premium-Schutz können einmal im Jahr einen Schaden am eigenen Auto in einer DEVK-Partnerwerkstatt im Smart-Repair-Verfahren ausbessern lassen.

Voraussetzung ist, dass sich der Kratzer oder die Delle an einem Karosserie-Bauteil befindet und maximal handflächengroß ist. Die Reparatur kostet den Versicherten nur 50 Euro, an der Schadenfreiheitsklasse ändert sich nichts.

Reparatur für die Natur

Noch häufiger als Parkschäden kommt es im Alltag zu Steinschlägen auf der Windschutzscheibe. 22 Prozent der Befragten achten deshalb bei der Kfz-Versicherung darauf, dass die Reparatur der Scheibe kostenlos ist. Die DEVK bietet Kaskoversicherten die Steinschlagreparatur in Partnerbetrieben gratis an.

In Kooperation mit Carglass® unterstützt sie gleichzeitig den gemeinnützigen Verein PRIMAKLIMA, der für jede reparierte Frontscheibe einen Baum in Nicaragua pflanzt. Inzwischen umfasst der so entstandene Wald mehr als 50.000 Bäume.

(PDF)

LESEN SIE AUCH

Passgenauer Versicherungsschutz für ein E-AutoPassgenauer Versicherungsschutz für ein E-AutoHUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AGPassgenauer Versicherungsschutz für ein E-AutoHUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG
Assekuranz

Passgenauer Versicherungsschutz für ein E-Auto

Der Kauf eines E-Autos ist das eine, die Versicherung das andere. Aber was unterscheidet die Kfz-Versicherung eines E-Autos von der Police für ein herkömmliches Fahrzeug? Welche zusätzlichen Leistungen sind nötig? Besonders beim Kasko-Schutz lohnt es sich genau hinzuschauen.

Young Woman Embracing Her New Car. Excited young woman and her new car indoors. Young and cheerful woman enjoying new car hugging steering wheel sitting insideYoung Woman Embracing Her New Car. Excited young woman and her new car indoors. Young and cheerful woman enjoying new car hugging steering wheel sitting insideGraphicroyalty – stock.adobe.comYoung Woman Embracing Her New Car. Excited young woman and her new car indoors. Young and cheerful woman enjoying new car hugging steering wheel sitting insideGraphicroyalty – stock.adobe.com
Assekuranz

Wechsel der Kfz-Versicherung: Jeder Dritte denkt darüber nach

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt die hohe Bereitschaft die Kfz-Versicherung in diesem Jahr zu wechseln: Knapp jede*r Dritte denkt über einen Wechsel nach und 41 Prozent der Verbraucher*innen empfinden ihre Kfz-Versicherung als zu teuer.

KFZ Versicherung WechselKFZ Versicherung Wechselstudio v-zwoelf – stock.adobe.comKFZ Versicherung Wechselstudio v-zwoelf – stock.adobe.com
Flotte Fahrzeuge

Kfz-Versicherung: Jeder Dritte ist wechselbereit

36 Prozent der deutschen Autofahrer denken über einen Wechsel der Kfz-Versicherung nach. Weitere 6 Prozent haben sich schon dafür entschieden. Am wichtigsten ist den Kfz-Versicherten eine unkomplizierte Schadenabwicklung, der Leistungsumfang und der Preis.

Marder-5498660-PB-SinousxlMarder-5498660-PB-SinousxlSinousxl – pixabay.comMarder-5498660-PB-SinousxlSinousxl – pixabay.com
Assekuranz

Marderbisse kosten erstmals mehr als 100 Mio. Euro

Die Zahl der Marderbisse ist nur leicht gestiegen, aber der einzelne Schadenfall wird immer teurer: 2022 zahlten die Versicherer für jeden Marderbiss durchschnittlich fast 500 Euro, das waren rund zehn Prozent mehr als 2021

Happy woman outstretches her arms while sticking out the car winHappy woman outstretches her arms while sticking out the car winmaxbelchenko – stock.adobe.comHappy woman outstretches her arms while sticking out the car winmaxbelchenko – stock.adobe.com
Flotte Fahrzeuge

Freiheit und Flexibilität mit dem Führerschein

Mit den Start & Drive-Tarifen der AXA schließen junge Autofahrer*innen einen eigenen Vertrag ab und dürfen alle bei AXA oder DBV versicherten Pkw, Zweiräder und Lkw bis zu 3,5t Gesamtgewicht fahren, ohne dass sie dies melden müssen. Der Beitrag für die mitgefahrenen Fahrzeuge bleibt unverändert

whietailed deer fawnwhietailed deer fawnwhietailed deer fawn
Assekuranz

Wildunfälle: Reparaturen verursachen Rekordkosten

Die deutschen Autoversicherer registrierten 2022 rund 265.000 Wildunfälle. Damit kollidiert rein rechnerisch alle zwei Minuten ein kaskoversicherter Pkw mit einem Wildtier. Wie GDV-Daten zeigen, verteuerten sich derlei Schäden binnen eines Jahres im Schnitt um über acht Prozent.

Mehr zum Thema

GDV-Präsident Dr. Norbert Rollinger (rechts) und GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen (Archiv).GDVGDV-Präsident Dr. Norbert Rollinger (rechts) und GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen (Archiv).GDV
Assekuranz

Versicherungsbranche erwartet 2025 stabiles Wachstum – GDV fordert Reformen

Die Versicherungswirtschaft prognostiziert für 2025 ein branchenweites Beitragswachstum von fünf Prozent. Besonders die Schaden- und Unfallversicherung sowie die PKV legen zu. Gleichzeitig fordert der GDV Reformen in der Altersvorsorge, Cybersicherheit und dem Steuerrecht.

Zum 1. März müssen Mofas, Mopeds und E-Scooter auf ein grünes Versicherungskennzeichen umgestellt werden.Laney5569 / pixabayZum 1. März müssen Mofas, Mopeds und E-Scooter auf ein grünes Versicherungskennzeichen umgestellt werden.Laney5569 / pixabay
Assekuranz

Kennzeichenwechsel für Mofas, Mopeds und E-Scooter: Ab März gilt nur noch Grün

Zum 1. März müssen Mofas, Mopeds und E-Scooter auf ein grünes Versicherungskennzeichen umgestellt werden. Wer weiterhin mit dem blauen Kennzeichen unterwegs ist, fährt nicht nur ohne Versicherungsschutz, sondern macht sich auch strafbar. Die aktuellen Zahlen des GDV zeigen zudem: Schäden und Diebstähle haben 2023 deutlich zugenommen.

Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & RatingMORGEN & MORGENThorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & RatingMORGEN & MORGEN
Assekuranz

Lebensversicherung: Überschussbeteiligung 2025 steigt weiter – doch nicht in der Breite

Die Überschussbeteiligungen deutscher Lebensversicherer steigen weiter, wenn auch weniger stark als im Vorjahr. Eine Analyse von MORGEN & MORGEN zeigt, dass fast alle Versicherer mindestens zwei Prozent bieten, während jeder fünfte Anbieter drei Prozent oder mehr gewährt. Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & Rating, bewertet die Entwicklung als kundenfreundlich, betont aber auch die individuelle Strategie der Versicherer.

ACWells / pixabayACWells / pixabay
Assekuranz

Lebensversicherung führt Beschwerde-Statistik an

Der Versicherungsombudsmann e. V. hat seinen Tätigkeitsbericht zur Streitbeilegung vorgelegt. Insgesamt 21.548 Beschwerden wurden im Jahr 2024 bearbeitet. Dabei fällt auf: Beschwerden über Versicherungsvermittler sind mit 334 Fällen gering und zeigen kaum Veränderungen zu den Vorjahren.

Bei einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg wurde Maul- und Klauenseuche (MKS) nachgewiesen.Anduka66 / pixabayBei einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg wurde Maul- und Klauenseuche (MKS) nachgewiesen.Anduka66 / pixabay
Assekuranz

Maul- und Klauenseuche in Deutschland: Was Versicherungen wirklich abdecken

Maul- und Klauenseuche nach Jahrzehnten erneut in Deutschland: Der Ausbruch in Brandenburg zeigt, wie schnell Tierseuchen enorme wirtschaftliche Risiken für Landwirte mit sich bringen. Versicherungen helfen bei direkten Schäden, lassen Landwirte bei Einkommensverlusten durch Exportverbote jedoch oft allein.

Technisch sind automatisierte Binnenschiffe längst realisierbar, doch rechtliche Hürden bremsen ihren Einsatz - das soll sich ändern, fordern die Versicherer (Symbolbild).Couleur / pixabayTechnisch sind automatisierte Binnenschiffe längst realisierbar, doch rechtliche Hürden bremsen ihren Einsatz - das soll sich ändern, fordern die Versicherer (Symbolbild).Couleur / pixabay
Assekuranz

Versicherer fordern Rechtsrahmen für automatisierte Binnenschifffahrt

Automatisierte Binnenschiffe könnten schon heute einsatzbereit sein – doch es fehlt an klaren gesetzlichen Vorgaben. Der GDV fordert die Bundesregierung und internationale Flusskommissionen auf, Standards zu schaffen, um die Technologie voranzutreiben.