In den ersten fünf Monaten dieses Jahres hat vers.diagnose zu 41.266 Risikoprüfungen insgesamt 710.056 Risikoprüfungsentscheidungen geliefert. Damit stieg die Anzahl der Risikoprüfungen um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
vers.diagnose bietet eine digitale, medizinische und finanzielle Risikoprüfung für Biometrietarife. Im Anschluss an die Prüfung kann sich der Nutzer für einen Versicherer entscheiden und ein Risikoprüfungs-Protokoll erstellen, das dem Versicherer übermittelt wird und die Gesundheitsfragen im Antragsprozess ersetzt. Von dieser Möglichkeit wurde bisher in diesem Jahr in 21.235 Fällen Gebrauch gemacht (2019: im Vergleichszeitraum 16.379 Fälle).
Katrin Bornberg, Geschäftsführerin von vers.diagnose, dazu:
„Das kräftige Wachstum hat unsere Erwartungen übertroffen. Offensichtlich ist vers.diagnose für viele Vermittler in der Coronakrise genau der richtige Problemlöser. Selbst Skeptiker haben digitale Werkzeuge und Prozesse, die auch ohne persönlichen Kundenkontakt funktionieren, in den zurückliegenden Wochen und Monaten schätzen gelernt.“
Neue und erweiterte Partnerschaften
Ab Juli 2020 liefert vers.diagnose auch für den Volkswohl Bund und dessen Tochtergesellschaft Die Dortmunder elektronische Risikoprüfungsentscheidungen zu Risikolebens-, Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen.
Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der Volkswohl Bund Versicherungen, sagt:
„Als Maklerversicherer wollen wir unseren Vertriebspartnern in jeder Hinsicht einen umfassenden Service bieten. Wir freuen uns deshalb sehr, dass zur Einführung unserer neuen BUmodern sowohl für unseren Berufsunfähigkeitsschutz als auch für unsere Grundfähigkeitsabsicherungen €XISTENZ und Plan D jetzt auch die Online-Risikoprüfung über vers.diagnose möglich ist.“
Auch ab Juli mit dabei sind auch die Risikolebensversicherungen aus dem Continentale Versicherungsverbund, also Continentale Leben und Europa Leben.
Einschließlich der Neuzugänge bietet vers.diagnose jetzt Risikoprüfungen für 23 Versicherer und Versorgungswerke.
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