Papierkram ist großer Zeitfresser für Selbstständige

Bei jedem zehnten Freiberufler und Selbstständigen frisst der Papierkram ein Drittel oder mehr der produktiven Zeit auf. Mehr als ein Drittel der verbringen mindestens 20 Prozent ihrer Arbeitszeit mit nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten.

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Das sind Ergebnisse der Studie „Fokus Selbständigkeit“ der mailo Versicherung AG.

Ursache des Problems sei, dass viele Behörden und Unternehmen noch an verkrusteten und veralteten Prozessen festhalten würden.

Armin Molla, Vorstand der mailo Versicherung AG, erklärt:

„Diese oftmals komplizierten Vorgänge stellen eine besondere Belastung dar und untergraben die Bemühungen vieler Selbstständigen, intern einen möglichst effizienten und produktiven Arbeitsprozess zu etablieren. Auch wenn viele Selbstständige zum Beispiel auf ein papierloses Büro und voll-digitalisierte Strukturen umgestellt haben, müssen sie in der Kommunikation und im Datenaustausch mit Dritten häufig noch manuelle oder papierbasierte Arbeitsschritte umsetzen. Es wird Zeit, dass der Markt darauf reagiert und diese Zeiträuber eliminiert.“

Für 84 Prozent der Befragten ist das deutsche Steuersystem für Selbstständige und Freiberufler zu kompliziert. Die Bürokratie mit Ämtern und vergleichbaren Stellen kostet nach Ansicht von jedem Zweiten zu viel Zeit.

74 Prozent der befragten Freiberufler sind von den Versicherungsangeboten am Markt enttäuscht, denn sie erwarten digitalisierte und zielgerichtete Produkte. Die Gewerbeversicherungen sind aber nur unzureichend auf die speziellen Bedürfnisse von Selbstständigen zugeschnitten.

Die Vermittler dieser Produkte trifft dabei keine Schuld, sondern Armin Molla sieht diese bei den vielen großen Anbietern, die bislang nicht auf die Wünsche und Anforderungen dieser Kundengruppe eingegangen sind.

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