Die Inveda GmbH hat die Teilkasko-Tarife verschiedener Anbieter einem Preis-Leistungs-Vergleich unterzogen. Als Untersuchungsbasis diente der Inveda Makler Assistent (IMA).
Anhand von 54 Leistungskategorien wurden 32 Kfz-Tarife von 16 Versicherern verglichen.
Verwendung einer Musterperson
Um die Tarife zu vergleichen, wurde eine Musterperson verwendet, an der dann in den einzelnen Vergleichszenarien verschiedene Merkmale beziehungsweise Angaben verändert wurden: Diese Person ist ein 28 Jahre alter Mann, der seinen Führerschein seit seinem 18. Lebensjahr besitzt und in Berlin wohnt. Er fährt einen Golf V (EZ 2005) und hat eine Schadenfreiheitsklasse von 10. Außerdem gibt er eine jährliche Fahrleistung von 9.000 km an, will für die Teilkasko eine maximale Selbstbeteiligung von 150 Euro und eine freie Werkstattwahl.
VHV als klarer Testsieger
Die VHV überzeugt mit ihrem „Klassik Garant Exklusiv Tarif“ vor allem durch den günstigen Preis. In einem Vergleichsszenario erreichte er sogar ungefähr 25 Prozent Preisvorteil gegenüber dem Zweitplatzierten mit einem Rückstand von lediglich 7 Punkten.
Mit dieser Preisgestaltung konnte sich der VHV-Tarif in 8 der 10 Vergleichsszenarien den Sieg sichern. In den anderen beiden erzielte der AXA- Komfort-Tarif die Bestplatzierung, der mit einem guten Preis, vor allem aber mit der zweithöchsten Leistungspunktzahl im Vergleich abschnitt.
Mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis in verschiedenen Szenarien konnten auch der Adcuri Premium Schutz der Barmenia sowie die Kraftfahrtversicherung der KRAVAG auf sich aufmerksam machen.
Unterschiede beim Schutz im Ausland
Die Tarife von AXA und VHV unterscheiden sich vor allem beim Schutz im Ausland. So beinhaltet der Tarif der AXA einen Auslandsschadenschutz bis zu einer Versicherungssumme von 100.000.000 Euro, das weltweite Führen fremder Fahrzeuge ist unbegrenzt versichert. Beim Tarif der VHV ist der Auslandsschadenschutz lediglich gegen einen Aufpreis erhältlich und das Führen fremder Fahrzeuge ist innerhalb Europas nur 4 Wochen versichert.
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