Der Impact-Investment-Anbieter ecoligo hat die grüne Anleihe „ecoStart“ mit einem Zeichnungsvolumen von bis zu 2 Millionen Euro auf den Markt gebracht. Mit der Anleihe investiert ecoligo diversifiziert in verschiedene neue Solarprojekte in Schwellenländern. Anleger und Anlegerinnen können Anteile ab 5.000 Euro bis maximal 25.000 Euro erwerben. Die Verzinsung beträgt 9 Prozent jährlich.
Bei den zu finanzierenden Projekten handelt es sich ausschließlich um Solaranlagen für Gewerbe- und Industriekunden in Schwellenländern. Strom aus fossilen Energiequellen von lokalen Energieerzeugern ist oft sehr teuer. Solaranlagen bieten aufgrund der Wetterverhältnisse und im Vergleich zu Biogasanlagen oder Windkraft eine effiziente und günstigere Möglichkeit der Stromerzeugung, weshalb lokal ansässige Unternehmen darauf setzen.
Die Finanzierung von Solaranlagen ist in Schwellenländern oft ein Problem, vor allem für kleinere oder mittelgroße Unternehmen. Sie möchten ihr Kapital nicht außerhalb ihres Kerngeschäfts investieren oder beim Bau, der Instandhaltung oder Versicherung der Solaranlagen involviert sein. Vielfach werden ihnen zwar Darlehen gewährt. Aber die Zinsen sind schlichtweg zu hoch und damit eine Finanzierung einer Solaranlage im Wert von 100.000 bis 5 Millionen US-Dollar nicht rentabel.
Martin Baart, Gründer und Geschäftsführer der ecoligo GmbH, sagt:
Über die Anleihe können wir einerseits effizient konkrete Solarprojekte für lokale Unternehmen umsetzen, wodurch diese vom günstigeren Strom profitieren Andererseits können Privatanleger in Deutschland über die Anleihe unmittelbar in Projekte investieren, die die Energiewende vorantreiben und CO2-Emissionen
reduzieren. Und uns selbst macht es flexibler im Mitteleinsatz für neue Solarprojekte, die schnell realisiert werden sollen. Das ist eine Win-Win-Win-Situation für die Stromabnehmer, die Investoren und ecoligo gleichermaßen.
Die Anleihe auf einen Blick
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