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Marsh McLennan (NYSE: MMC), das weltweit führende professionelle Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Risiko, Strategie und HR, hat SentriskTM auf den Markt gebracht, ein innovatives auf künstliche Intelligenz (KI) gestütztes Tool, das das Management globaler Lieferkettenrisiken verbessern wird.
Zunehmende geopolitische Spannungen bedrohen globale Lieferketten für wichtige Güter, Ressourcen und Energie. Zudem gefährden klimabedingte Ereignisse Produktion und Logistik. Unternehmen versuchen daher, die Schwachstellen in ihren Lieferketten zu identifizieren und resilienter zu werden.
In die Entwicklung von Sentrisk flossen die verschiedenen Fähigkeiten und Kompetenzen von Marsh und Oliver Wyman, zwei Unternehmen von Marsh McLennan, ein. Sentrisk nutzt neue Technologien wie KI zur Kartierung von Lieferketten und Geodaten, die auf Satellitenaufnahmen basieren. Unternehmen können mithilfe dieses Tools ihre Lieferketten umfassend abbilden und Strategien zur Risikominderung, -Transfer und -Management entwickeln.
Sentrisk erfasst die Lieferketten eines Unternehmens und ergänzt die firmeneigenen Analysen. So können Schwachstellen mit niedrigem, mittlerem und hohem Risiko mit Bezug auf Standort, Lieferant oder Komponenten identifiziert werden. Die Unternehmen erhalten so eine umfassende Bewertung ihrer Lieferkettenrisiken, Warnungen über Störungen in der Nähe kritischer Anlagen und können auf Risikoberatungsleistungen von Marsh und Oliver Wyman zugreifen. Zu den derzeit modellierten Risiken gehören Naturgefahren, geopolitische, klimabedingte und Reputationsrisiken sowie strukturelle Risiken, zum Beispiel Abhängigkeiten von einzelnen Zulieferern und die geografische Konzentration von Lieferanten.
„Steigende geopolitische Spannungen und andere Risiken wie die Auswirkungen von Klimaereignissen bedeuten, dass Schwachstellen in der Lieferkette heute zu den größten Sorgen der Unternehmen gehören“, sagt Martin South, President und CEO von Marsh. „Mit Sentrisk können unsere Kunden KI-Technologie nutzen, um schneller fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Schocks zu verbessern.“
Nick Studer, President und CEO der Oliver Wyman Group, ergänzt: „Mit Sentrisk können Unternehmen mehr Klarheit gewinnen, um sich strategisch gut aufzustellen. Wenn sie wissen, wo sich Risiken in ihrer Lieferkette befinden, können sie die möglichen Auswirkungen globaler Ereignisse besser antizipieren und proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Lieferketten-Unterbrechungen zu vermeiden.“
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