Authent-Gruppe und Optima kooperieren

Manfred Baier (l.), geschäftsführender Gesellschafter, Authent-Gruppe, und Kay B. Rogalla, Geschäftsführer, OPTIMA GmbH © Authent-Gruppe / OPTIMA GmbH

Für ihren Geschäftsbereich „betriebliche Altersvorsorge“ hat sich die im hessischen Kirtorf ansässige Optima Gesellschaft für zeitgemäße Vorsorge mbH für die Nürnberger Authent-Gruppe als neuen Partner entschieden.

Optima-Geschäftsführer Kay B.Rogalla sagt: „Damit ist gewährleistet, dass wir neben Direktversicherungen noch intensiver  professionelle  Systeme mit der versicherungsfreien bAV anbieten können, insbesondere der pauschaldotierten Unterstützungskasse. Wir folgen damit dem aktuellen Nachfrage-Trend seitens kleinerer und mittlerer Unternehmen, mit eigenen Versorgungswerken mehr Vorsorge-Verantwortung für die Belegschaften zu übernehmen.  Gleichzeitig unterstützen wir Unternehmen dabei, die rechtskonforme Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes sicherzustellen.“

Die Authent-Gruppe ist mit über 2.000 betreuten Unternehmen eine der führenden Anbieterinnen von U-Kassen-Modellen in Deutschland. Ihr obliegt dabei die Einrichtung und Verwaltung der Versorgungswerke. Sie bietet als einziges Unternehmen seiner Art alle für eigene Versorgungswerke notwendigen Dienstleistungen wie Rechts-, Steuer- und betriebswirtschaftliche Beratung aus einer Hand an.

Daneben hat Manfred Baier, geschäftsführender Gesellschafter der Authent-Gruppe, bereits hunderte Berater mit der pauschaldotierten U-Kasse in der hauseigenen Akademie ausgebildet. Baier: „Beratern der Optima kommt in der Ausbildung zu diesem recht anspruchsvollen bAV-Durchführungsweg sehr zugute, dass sie sich bereits mit allen Fragen zur Entgeltumwandlung auskennen.“ Dank der langjährigen Erfahrung im bAV-Geschäft wüssten die bAV-Experten der Optima um Bedürfnisse von Unternehmen hinsichtlich Unabhängigkeit von Banken oder der Positionierung als lukrativer Arbeitgeber am Arbeitsmarkt.

Zahlreiche bAV-Vorteile bei den U-Kassen

Wesen der kostengünstigen pauschaldotierten U-Kassen ist, dass es den Unternehmen freisteht, wie sie die Beiträge für die Altersvorsorge arbeiten lassen. Vielfach nutzen sie die Mittel im Unternehmen zur Innenfinanzierung mit erheblichen betriebswirtschaftlichen aber auch steuerlichen Vorteilen. Mit dem Ergebnis, dass sie oftmals ihre gesetzliche Mindestzulage freiwillig von 15 Prozent auf 30 bis 50 Prozent erhöhen, zuweilen sogar auf 100 Prozent.

Freie Mittel können die Unternehmen durch bAV-Berater wie die der Optima selbst am Kapitalmarkt anlegen lassen. In jedem Falle stehen für die Belegschaften ordentliche Verzinsungen im Raum, weshalb die Durchdringungsquoten der U-Kassen durchschnittlich bei rund 90 Prozent liegen.

Versorgungswerke auf Basis der pauschaldotierten Unterstützungskassen (pdUK) gelten gegenüber dem Finanzamt als soziale Einrichtungen und sind steuerlich entsprechend privilegiert. Darüber hinaus sind die Ansprüche der Arbeitnehmenden durch den Pensionssicherungsverein (PSV) abgesichert. Die pdUK ist der älteste der fünf Durchführungswege in der betrieblichen Altersvorsorge.