Beim Goldverkauf alles richtig machen: Darauf sollte man achten!

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Während Gold vor vielen Jahren ideal als Anlage geeignet war, um es zum richtigen Zeitpunkt wieder zu verkaufen, ist der Goldpreis seit 2020 leider wieder etwas gesunken. Auch, wenn das Gold heute nicht mehr so viel Wert ist wie vor zwei Jahren, kann dieses noch immer für einen angemessenen Preis verkauft werden. Allerdings sollte man beim Goldverkauf auf einige wichtige Kriterien achten, zum Beispiel nicht direkt den nächstbesten Ankäufer zu wählen.

Hier gilt: Möglichst gelassen und geduldig überlegen und im besten Fall mehrere potenzielle Ankäufer vergleichen, um die beste Rendite zu bekommen.

Die wichtigsten Tipps für den erfolgreichen Verkauf von Gold

Wenn man sein Altgold oder seine Goldmünzen endlich verkaufen und die beste Rendite dafür erhalten möchte, sollten zunächst ein paar wichtige Hinweise beachtet werden. Denn beim Goldverkauf kann nicht nur einiges schief gehen, sondern kann man auch schnell über den Tisch gezogen werden. Damit das nicht passiert, sollte man sich den nachfolgenden Tipps orientieren.

1. Nur an seriöse Händler verkaufen

Damit man einen angemessenen Goldpreis erhält, sollten unbedingt die verschiedenen Ankäufer verglichen werden. Nur so erhält man einen fairen Preis und kann das Gold guten Gewissens verkaufen. Allerdings existieren auch unter Gold-Händlern diejenigen, die einen abzocken möchten. Hilfreich sind daher Bewertungen vergangener Kunden, sowie allgemeine Rezensionen zu dem jeweiligen Händler. Händler wie gold-ankauf.de können zudem unverbindlich kontaktiert werden, um offene Fragen zu klären und das Gold vorher kostenlos bewerten zu lassen. Ein Gold-Händler sollte einen nicht unter Druck setzen und zum Verkauf des Goldes drängen.

2. Fachbegriffe lernen

Bevor ein Händler oder Käufer kontaktiert wird, empfiehlt es sich, sich mit den Fachbegriffen rund um das Gold vertraut zu machen. Dies ist zwar nicht notwendig, allerdings kann es auch nicht schaden und im Notfall hilfreich sein. Die Begriffe Karat und Feingehalt geben an, wie viel Gold der jeweilige Gegenstand enthält. Feingehalt bestimmt den Masseanteil, der in dem Edelmetall des Gegenstandes existiert. Bei Goldbarren wird dann auch von Feinheit gesprochen, der dann in Tausendstel des gesamten Gewichtes angegeben wird. Wird diese Feinheit in 24 Teile geteilt, erhält man Karat. Reines Gold enthält demnach zum Beispiel 24 Karat.

3. Den Wert des Goldes berechnen

Ein seriöser Händler wird zunächst das Gold überprüfen, untersuchen und anschließend den Wert ermitteln. Allerdings sollte man dem Händler nicht blind vertrauen, sondern den Wert des Goldes vorher selbst bestimmen. Dieser hängt davon ab, um welche Art von Gold es sich handelt, zum Beispiel Altgold, Zahngold, Goldmünzen oder -barren. Feingewicht und Feinheit des Goldes sind meist aufgedruckt. Mit Hilfe eines Goldrechners lässt sich dann herausfinden, wie viel ein Goldbarren wert ist. Bei Goldmünzen spielt dabei zusätzlich der Zustand, die Auflagehöhe und das Prägejahr eine Rolle. Im Idealfall erhöhen diese Faktoren sogar den Wert der Münzen.

Auf Schmuck befindet sich häufig eine Prägung, die die Feinheit bestimmt. Wenn der Schmuck ohne Edelsteine oder Edelmetalle und aus einer Goldlegierung besteht, kann das Schmuckstück mit einer Feinwaage gewogen werden. Daraus ergibt sich dann das Feingewicht, mit dem der Goldwert berechnet werden kann. Bei Zahn- und Altgold sowie Schmuck ohne Stempel sollte ein Juwelier oder Edelmetallhändler zu Rate gezogen werden.