Arbeitgeber sind unter anderem dazu verpflichtet, die Gesundheit ihrer ins Ausland gesandten Mitarbeitenden zu schützen und damit auch medizinische Kosten zu übernehmen. Dies gilt auch für maritime Unternehmen und deren Crew-Mitglieder. Ist hier kein adäquates Versicherungsmodell abgeschlossen, kann es schnell teuer werden. Besonders schwerwiegend ist der Fall einer medizinischen Evakuierung vom Schiff.
Unternehmen aus dem maritimen Bereich sind typischerweise bereits mit einer P+I-Versicherung (Schutz und Entschädigungsversicherung) ausgestattet. Diese trägt die Kosten bei fast allen Haftungsfragen, die das Schiff inklusive Ausstattung betreffen. Auf diesen Werten beruhen die entsprechenden Versicherungsprämien, die häufig schon so sehr teuer sein können und für das Unternehmen hohe Kosten verursachen.
Versuchen Schiffseigner*innen einen anderen Schaden – zum Beispiel aus dem medizinischen Anspruch eines Crew-Mitglieds – über die P+I-Versicherung abzurechnen, ist dies zusätzlich riskant, da dieses Vorgehen eine weitere Steigerung der Versicherungsprämie zur Folge hätte – was wiederum bedeutet, dass die Prämie unter Umständen drastisch höher wäre als die eigentlichen medizinischen Rechnungen und sicher auch teurer als eine spezialisierte, vollumfassende internationale Krankenversicherung.
Internationale Krankenversicherung
Eine Lösung bietet das deutsche Unternehmen PassportCard, das eine internationale Krankenversicherung für Expats und maritimes Personal anbietet. Der Versicherungsschutz für die Crew-Mitglieder kann dabei sofort erfolgen und ebenso flexibel wieder gestoppt werden. Auch die Anzahl der Crew-Mitglieder kann stets individuell angepasst werden. Ein deutschsprachiger Kundenservice betreut Unternehmen und Mitarbeitende rund um die Uhr und antwortet bereits innerhalb weniger Sekunden in vielen verschiedenen Sprachen.
Darüber hinaus bietet die Versicherungskarte die Möglichkeit, jeden medizinischen Dienstleister jederzeit und überall auf der Welt direkt aus dem Versicherungsfonds zu bezahlen, ganz ohne aufwendige Schadensmeldung per Formular. Auf der nächsten Tour kann die Karte ganz einfach von jedem Crew-Mitglied wiederverwendet werden.
„PassportCard besitzt die nötige Spezialisierung und Erfahrung, um maritime Unternehmen und andere große DAX-Unternehmen mit abgesandten Expats ganzheitlich abzusichern. Zum ersten Mal können Unternehmen so das finanzielle Risiko, das durch die medizinische Kostenabdeckung entsandter Fachkräfte entsteht, signifikant senken“, so Eithan Wolf, Geschäftsführer des mehrfach ausgezeichneten Unternehmens.
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