Hallesche & Alte Leipziger: Ein leistungsstarkes Team für die Arbeitskraftabsicherung

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Vor einem Beratungsgespräch über die Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos sollte jeder Vermittler einmal die Brille des Kunden aufsetzen. Es ist unstrittig, dass qualifizierte Tarifleistungen, transparente Versicherungsbedingungen und eine optionale Ergänzung des Versicherungsschutzes um weitere Bausteine wichtige Themen sind.

Die Mehrheit der Kunden wird in dem Wald der kaleidoskopartigen Tarifvielfalt auf dem deutschen Versicherungsmarkt die Orientierung verlieren und ist auf die Unterstützung professionell beratender Vermittler zwingend angewiesen. Dennoch sollte sich jeder Vermittler einmal überlegen, mit welcher Erwartungshaltung ein potenzieller Neukunde in ein Beratungsgespräch eintritt. Die meisten Kunden werden sich regelmäßig folgende Fragen stellen:

Alexander Schrehardt, Gesellschafter-Geschäftsführer, AssekuranZoom GbR © AssekuranZoom GbR
  1. Berät mich der Vermittler neutral oder hat er nur seine eigene Brieftasche im Blick?
  2. Kann und will ich mir den angebotenen Versicherungsschutz leisten?
  3. Löst der Lebensversicherer im Versicherungsfall das Leistungsversprechen ein, das der Vermittler mir gegeben hat?

Vor allem die letzte Frage ist von besonderer Bedeutung, denn im Versicherungsfall schlägt die Stunde der Wahrheit. Allerdings geht es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht um ein zerstörtes Mobiltelefon oder ein verbeultes Auto. Nein, bei Eintritt der Berufsunfähigkeit entscheidet die Qualität der Leistungsbearbeitung durch den Versicherer unter Umständen über die wirtschaftliche Existenz des Kunden.

Die zwingende Notwendigkeit einer professionellen und kundenorientierten Bearbeitung zeigt sich aktuell mit den als Folge der COVID-19-Pandemie steigenden Antragszahlen. Dabei sind Long-COVID-Fälle die Ausnahme; die meisten Leistungsanträge werden – mit steigender Tendenz – mit psychischen Erkrankungen begründet. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Betriebsschließungen und die daraus resultierenden Existenzängste, aber auch die soziale Isolation als Folge von Kontaktbeschränkungen, von Ausgangssperren und einer monatelangen Tätigkeit im Homeoffice haben ihre Narben in der deutschen Gesellschaft hinterlassen.

Endlose Warteschleifen bei Anwahl der sogenannten Hotline, mangelhafte und oftmals inkompetente Auskünfte von Mitarbeitern des Callcenters und ein fehlender persönlicher Ansprechpartner tragen in einer derart schwierigen Situation des Kunden – euphemistisch ausgedrückt – nicht zur Vertrauensbildung bei.

Als zugelassener Versicherungsberater begleitet der Autor seit vielen Jahren Leistungsanträge wegen Berufsunfähigkeit. Die Qualität der Bearbeitung von Leistungsanträgen ist dabei teilweise sehr unterschiedlich. So wird die Aussage „Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer eines BU-Leistungsantrags beträgt bei unserer Gesellschaft 18 Monate“ den zuständigen Vermittler vor ein Problem stellen. Wer möchte seinem Kunden eine derartige Botschaft überbringen?

Das Niveau der Bearbeitung von Leistungsanträgen hat die Alte Leipziger Lebensversicherung sehr hoch aufgelegt. Bereits im Begleitschreiben beim Versand der Antragsunterlagen, der innerhalb von zwei Werktagen nach Anzeige des Versicherungsfalls erfolgt, wird ein/-e persönliche/-r Sachbearbeiter/-in mit einer telefonischen Durchwahl benannt. Sofern der/die zuständige Sachbearbeiter/-in einmal nicht erreichbar ist, wird der Anruf von einer/einem anderen Mitarbeiter/-in der Leistungsabteilung mit Zugriff auf die elektronische Kundenakte entgegengenommen.

Im Schulterschluss mit dem Vermittler …

Mit der Einführung des Tarifs Krankengeld.plus hat die Hallesche Krankenversicherung nicht nur einen sehr verbraucherfreundlichen Krankentagegeldtarif vorgestellt, sondern auch mehrere potenzielle Haftungsfallen eliminiert. Die transparenten Leistungsvoraussetzungen, ein Leistungsanspruch auch im Fall der Wiedereingliederung oder im Fall der Notwendigkeit einer pflegerischen Versorgung eines Kindes, die Entschärfung der Schnittstelle des KT-BU-Übergangs und die Erhöhung der Altersgrenze für die Beendigung der Krankentagegeldversicherung sind hier vorrangig zu benennen.

Aber auch der Blick in das Antragsformular fördert Erfreuliches zutage. Die Hallesche Krankenversicherung kapriziert sich auf zwei Antragsfragen. Sofern der Bodymass-Index des Antragstellers einen Wert zwischen 17 und unter 30 hat und in den letzten zwei Jahren vor Antragstellung keine Arbeitsunfähigkeit von zusammenhängend mehr als 21 Tagen bestand beziehungsweise die zu versichernde Person zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht arbeitsunfähig ist, kann der Vertrag policiert werden.

Mit dem Tarif Krankengeld.plus können in der gesetzlichen Krankenversicherung pflicht- und freiwillig versicherte Arbeitnehmer ihre Versorgungslücke im Fall einer über die Entgeltfortzahlung des Arbeitgebers hinausreichenden Arbeitsunfähigkeit schließen. Ein wichtiger Versicherungsschutz, der im Beratungsgespräch zur Absicherung der Arbeitskraft nicht nur die Expertise des Vermittlers unterstreicht, sondern auch die Gesprächsgrundlage für eine weitergehende Vorsorge zur Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos bietet.

Arbeitsunfähigkeit vor Berufsunfähigkeit

Krankentagegeld ohne Haftungsfallen

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