Die Stiftung Warentest hat für ihre Zeitschrift Finanztest (Juni-Ausgabe) insgesamt 249 private Zahnzusatzversicherungen untersucht.
Dabei wurden mehr als zwei Drittel mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet.
In den Leistungsbeispielen zeigt die Stiftung Warentest unter anderem auf, was auf Patienten zukommen kann, wenn sie vor einer Implantatbehandlung erst einen Knochenaufbau benötigen:
Von den Gesamtkosten in Höhe von 4.070 Euro zahlt die gesetzliche Krankenkasse in diesem Beispiel höchstens 487 Euro. Die besten Tarife im Test übernehmen den Eigenanteil in diesem Fall von 3.583 Euro vollständig, andere tragen noch 80 bis 90 Prozent der Kosten.
Bei teurem Zahnersatz kommt es laut Finanztest darauf an, einen leistungsstarken Zusatztarif zu haben. Ein 43-jähriger Modellkunde zahlt hier 34 bis 46 Euro im Monat, die Beiträge steigen mit den Jahren auf maximal 61 bis 88 Euro. Bei den besten besonders günstigen Tarifen zahlt ein 43-jähriger Neukunde nur 16 Euro im Monat, ohne altersbedingte Steigerung.
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