Für die Versicherungsgruppe die Bayerische hat war das Geschäftsjahr 2019 ein Rekordjahr: Nach den vorläufigen Zahlen steigen die Brutto-Beitragseinnahmen der Versicherungsgruppe auf 607 Millionen – ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Beitragssumme Neugeschäft Leben erreichte erstmals sogar den Rekordwert von 1,15 Milliarden Euro – eine Steigerung von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Kunden sprang auf 905.000: 29 Prozent mehr.
Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe, sagt:
„Unser Transformationsprogramm schlägt sich auch höchst erfreulich in den Geschäftsergebnissen nieder. Die hohe Nachfrage nach unseren innovativen Produkten spornt uns an, die Kundenbedürfnisse mehr denn je in den Mittelpunkt unseres Handels zu stellen.“
Besonders die operative Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG verbesserte sich bei den Beitragseinnahmen um rund 38 Prozent auf 275 Millionen Euro.
Auch Pangaea Life entwickelte sich mit einem Plus von 170 Prozent bei der Beitragssumme. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 5,1 Prozent.
Thomas Heigl, Vorstand der Versicherungsgruppe, dazu:
„Der Erfolg am Kapitalmarkt zusammen mit den gestiegenen Umsätzen ermöglichen es, einen deutlich höheren Gewinn auszuweisen. Unsere diversifizierte Anlagestrategie zahlt sich aus.“
Die Bayerische Beamten Versicherung AG schaffte bei den gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen ein Plus von 15 Prozent auf 156 Millionen Euro. Im Neugeschäft kam die Zahnzusatzversicherung auf einen Zuwachs von 28 Prozent. Die Kfz-Sparte legte um 18 Prozent zu, SHU um 16 Prozent.
Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe, erklärt:
„Die Zahlen zeigen: Das Unternehmen ist auf dem richtigen Weg. Gerade einzigartige Lösungsansätze für unsere Versicherten, wie der Testsieger Zahnzusatzversicherung, die Meine-eine-Police oder die Dashcam-Kfz-Versicherung finden starken Widerhall am Markt.“
Details zu den Geschäftszahlen der Versicherungsgruppe die Bayerische werden auf der Bilanzpressekonferenz am 14. Mai 2020 in München bekanntgegeben.
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