Die meisten Deutschen haben große oder sehr große Sorgen, ihren Beruf wegen Krankheit oder Überforderung nicht mehr richtig ausüben zu können. Das zeigt eine Umfrage von forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Insgesamt 67 Prozent der Befragten befürchten, ihren Beruf wegen Krankheit (34 Prozent) oder Überforderung (23 Prozent) nicht mehr richtig ausüben können.
Frauen mit besonders ausgeprägten Ängsten
Vor allem bei Frauen ist die Angst vor Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit oder Überforderung groß: 39 Prozent befürchten, ihren Beruf wegen Krankheit nicht mehr richtig ausüben können, 29 Prozent wegen Überforderung. Bei Männern sind es aufgrund von Krankheit nur 30 Prozent und aufgrund von Überforderung lediglich 19 Prozent.
Ängste bei Frauen größer
Insgesamt 56 Prozent der Befragten haben Sorge, dass ihre Rente oder ihre Rücklagen im Alter nicht zum Leben reichen. Besonders Frauen machen sich um den Lebensstandard im Alter Gedanken: 64 Prozent der befragten Frauen haben die Befürchtung, dass ihre Rente oder ihre Rücklagen zu gering sind. Bei den Männern sind es mit 49 Prozent deutlich weniger.
Auch die Angst vor dem Verlust eines nahen Angehörigen bereitet 61 Prozent der Frauen (sehr) große Sorgen. Bei den Männern geben das 42 Prozent an, insgesamt sind es 51 Prozent der Befragten.
Ebenso bereitet die Sicherheit der Ersparnisse mehr Frauen (44 Prozent) als Männern (40 Prozent) Kopfzerbrechen.
Mehr Furcht vor Verlust des Autos als des Arbeitsplatzes
Wenig Sorgen bereitet den Befragten ein möglicher Verlust des Arbeitsplatzes: Nur 16 Prozent haben hier (sehr) große Sorgen.
Hingegen größer ist die Angst, dass man sich das Auto nicht mehr leisten kann (20 Prozent). Der drohende Verlust des Partners wegen einer möglichen Trennung lässt die Befragten ziemlich kalt, 88 Prozent machen sich hierüber keine Sorgen.
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