Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat in diesem Jahr 148 private Rentenversicherungstarife von 53 Anbietern auf bis zu 89 Kriterien hin untersucht. Dabei erfolgte die Einteilung in die Kategorien klassisch, Klassik Plus, Index, fondsgebunden mit und ohne Garantien sowie Comfort.
In der privaten Altersvorsorge wird weiterhin verstärkt auf kapitalmarktgebundene Produkte gesetzt. Dabei bieten Versicherer für ihre Kunden unterschiedliche Strategien an, um deren Kapitalmarktwünschen am besten entsprechen zu können. Die Anlagephilosophien hinter diesen Strategien unterscheiden sich von gemanagten Fondsportfolios bis hin zu verschiedenen Einzelfonds sehr stark.
Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), dazu:
„Eine beste Strategie im Allgemeinen gibt es dabei nicht, zu individuell sind die Kundenwünsche und damit auch die Fondsstrategien.“
Vier Teilbereiche
Die Ergebnisse des Ratings des IVFP werden mit den Auszeichnungen „Exzellent“, „Sehr Gut“ und „Gut“ bewertet – sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.
Das Gesamtergebnis setzt sich aus der Summe der vier Teilbereiche zusammen:
- Unternehmensqualität (35 Prozent)
- Rendite (30 Prozent)
- Flexibilität (25 Prozent)
- Transparenz und Service (10 Prozent)
Die Ergebnisse im Überblick
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