Gesundheits- und kostenbewusstes Verhalten der versicherten Mitglieder wird belohnt. Wer für das vergangene Jahr in der Voll- und Beihilfeversicherung keine Rechnungen eingereicht hat, erhält Ende September eine Bar-Beitragsrückerstattung.
Bereits nach einem leistungsfreien Jahr gibt es einen Monatsbeitrag zurück. Je nach Tarif und leistungsfreiem Verlauf kann die Beitragsrückerstattung auf bis zu vier Monatsbeiträge ansteigen. In 2016 werden ca.22 Millionen Euro zurückgezahlt. uniVersa prüft bei eingereichten Rechnungen automatisch eine Besserstellungsprüfung und informiert ihre Versicherten darüber, ob die Erstattung der Rechnungen oder die Rückerstattung vorteilhafter ist.
Auch nachträglich können gesammelte Belege eingereicht werden. Dann gibt es die Differenz zur Beitragsrückerstattung ebenfalls zurück. Die Bar-Beitragsrückerstattung ist eine Form der Überschussbeteiligung in der PKV.- uniVersa bietet sie bereits seit 36 Jahren ununterbrochen an.
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uniVersa zahlt bis zu vier Monatsbeiträge zurück
Die Beitragsrückerstattung gab es für Tarife in der Vollversicherung, Restkostenversicherung für Beamte sowie beim Kur- und Krankenhaustagegeld. Versicherte können nachträglich Kostenbelege einreichen, falls sie feststellen, dass der Gesamterstattungsbetrag der Belege höher ist als die erhaltene Rückerstattung.
Debeka zahlt 254 Millionen Euro an ihre Versicherten
Das Koblenzer Unternehmen erstattet fast 390.000 Mitgliedern, die im Kalenderjahr 2021 keine Rechnungen eingereicht und somit keine Leistungen erhalten haben, durchschnittlich 2,5 Monatsbeiträge.
uniVersa belohnt kostenbewusstes Verhalten
Insgesamt 28,2 Mio. Euro zahlte die uniVersa Krankenversicherung in diesem Jahr an leistungsfrei gebliebene Voll- und Beihilfeversicherte sowie beim Krankenhaus- und Kurtagegeld zurück. Die Beitragsrückerstattung ist eine Form der Überschussbeteiligung und belohnt kostenbewusstes Verhalten.
uniVersa-Versicherte erhalten Bar-Beitragsrückerstattung
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