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Deutsche Flagge geht in Euro-Banknoten über

Datencheck entkräftet „Mär vom aufgeblähten deutschen Staat“

Anders als oft behauptet, sind die Staats- und Sozialausgaben in Deutschland weder im internationalen noch im historischen Vergleich besonders hoch – und zuletzt nicht stark gewachsen. Dieses Fazit zieht eine neue Datenanalyse des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung.

Hand steckt Wahlschein in Wahlurne

Superwahljahr 2024: Was es für Investoren bedeutet

Umgerechnet auf das Welt-BIP werden in diesem Jahr die Vertreter von rund 50 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung an die Wahlurnen gerufen. Was das Superwahljahr für Wirtschaft und Investoren bedeuten könnte und in welchen Sektoren besonders mit Unsicherheiten zu rechnen ist.

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Deutsche Wirtschaft: Zwischen Hoffnung und Skepsis

Mit Blick auf den privaten Konsum sollte die steigende Kaufkraft der Haushalte zu einem spürbaren Anstieg der privaten Ausgaben führen. Die Exportwirtschaft leidet aber weiter unter globaler Nachfrageschwäche. So verstetigt sich ein schlechtes Konsumklima trotz wachsender Realeinkommen.

Offshore-Finanzvermögen verlieren nicht an Bedeutung

Im Jahr 2021 machten im Ausland gehaltene Bankkonten und Wertpapierdepots etwa 10 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung aus, ähnlich viel wie schon in den vorherigen Jahren seit 2001. Die Schweiz verliert als Offshore-Finanzplatz an Bedeutung, wohingegen Länder in Asien gewinnen.

IMK-Konjunkturindikator trübt sich erneut ein

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten eine Rezession durchläuft, ist erneut spürbar gestiegen. Der Konjunkturindikator schaltet zwar noch nicht auf „rot“, seine Eintrübung deutet aber auf ein Andauern der konjunkturellen Schwächephase hin.

Deutsche Wirtschaft hat Talsohle noch nicht durchschritten

Nachdem das BIP im letzten Quartal 2022 um 0,4 Prozent geschrumpft ist, prognostiziert das DIW Berlin auch für das laufende erste Quartal einen erneuten leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Ab dem Q2 ist dann von zunehmend positiven Raten auszugehen.

Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust

Trotz eines Rückgangs in der zweiten Jahreshälfte dürfte das BIP in diesem Jahr auf 1,4 Prozent ausgeweitet werden. Für das Jahr 2023 erwarten die Institute der Gemeinschaftsdiagnose, dass das BIP im Jahresdurchschnitt um 0,4 Prozent zurückgeht, für das Jahr 2024 einen Anstieg um 1,9 Prozent.