In einer Zeit, in der vermehrt Daten in die Cloud wandern, zielen immer mehr Ransomware-Angriffe genau auf dieses Ökosystem ab. Alte Sicherheitskonzepte greifen oft angesichts der neuen Infrastrukturen zu kurz. Wie sich Unternehmen schützen können.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik spricht aktuell von in einer „erhöhten Bedrohungslage”, was die Cybersicherheit von deutschen Unternehmen angeht. Insbesondere kritische Infrastrukturen müssen einer erhöhten Gefahr begegnen, gezielt angegriffen zu werden.
Dezentrale Zusammenarbeit und digitale Produktion sind mögliche Einfallstore für Cyberattacken. Um einen umfassenden Schutz sicherzustellen, müssen bereits vor Versicherungsbeginn eventuelle Sicherheitslücken des Betriebs umfassend evaluiert werden
Cyberangriffe sind ein branchenübergreifendes Problem: Hacker verwenden alternative Personas, um den Einsatz von Ransomware in immer mehr Branchen zu verbreiten. Am häufigsten sind der Finanzsektor, Versorgungsunternehmen und Einzelhändler betroffen.
IT-Sicherheitsexperten berichten, von einer erhöhten Anzahl von Cyber-Bedrohungen seit Pandemiebeginn. McAfee zeigt auf, wie sich die Cyber-Bedrohungslandschaft bisher entwickelt hat und worauf sich Unternehmen künftig einstellen müssen.
Eine gute IT-Sicherheits-Strategie ist heute unumgänglich, um Hacker fernzuhalten und die wichtige Ressource Kundendaten und -informationen zu schützen. Mit Penetration-Tests lassen sich Schwachstellen aufspüren und eine Sicherheitsbewertung durchführen.
Cyber-Angriffe werden 2022 eine besonders große Herausforderung für Sicherheitssysteme darstellen. McAfee Enterprise und FireEye haben die gefährlichsten Cyber-Bedrohungen untersucht und die Ergebnisse in den Threat Predictions zusammengefasst.
Microsoft Corp hat ein neues, mehrjähriges Engagement angekündigt, um die Versicherungsbranche bei der Entwicklung überlegener und datengesteuerter Cyber-Versicherungen zu unterstützen, die auf den Sicherheitslösungen von Microsoft basieren.
2020 stiegen die gemeldeten Cyber-Schäden 2020 um 8 Prozent. 80 Prozent der in Kontinentaleuropa gemeldeten Cyber-Schäden wurden durch böswillige Angriffe verursacht. 32 Prozent davon entfielen auf Ransomware-Angriffe.
Cyber-Attacken, besonders Ransomware-Angriffe, die Produktionsketten lahm legen können, haben erneut Rekordschäden verursacht. Die Schadensumme hat sich seit 2018/19 mehr als verdoppelt und jedes zehnte Unternehmen sieht seine Existenz bedroht.
Über die Hälfte der bei Hiscox gemeldeten Cyber-Schadenfälle in Europa lassen sich im ersten Quartal 2021 auf eine Schwachstelle von Microsoft Exchange zurückführen. Diese stellt damit die größte Angriffsfläche für Cyber-Attacken dar.