Wer nahestehende Menschen zu Hause pflegt, hat auch das Recht, sich zu erholen oder wichtige Termine wahrzunehmen. Die Pflegepflichtversicherung unterstützt dies finanziell über die sogenannte Verhinderungspflege.
Bei der Einstufung eines Kindes in einen Pflegegrad, der Kostenübernahme für Hilfsmittel durch die Pflegeversicherung oder der temporären Unterbringung eines pflegebedürftigen Kindes gibt es häufig Unsicherheiten. Denn es gelten teilweise andere Regeln als bei erwachsenen Menschen mit Pflegebedarf.
Die Anzahl der 100-Jährigen steigt in Deutschland seit einigen Jahren erkennbar an. Gleichzeitig erhöht sich die Zahl der Pflegebedürftigen: Für 2050 wird ein Anstieg auf rund 6,5 Mio. zu pflegender Menschen prognostiziert. So wird die private Pflegevorsorge essenziell.
Auch nach Erhöhung der Pflegesachleistungen zum Jahreswechsel bedeutet Pflege zuhause hohe private finanzielle Belastung. Immobilieneigentümer können dies durch Immobilienverrentung vermeiden.
Um das eigene Haus im Hinblick auf das Alter barrierefrei zu gestalten, kann ein Umbau oft die einfachere und kosteneffizientere Methode sein – verglichen mit einem Umzug. Es stehen sogar finanzielle Förderungen wie die der KfW zur Verfügung.
Trotz aller Bemühungen der Kranken- und Pflegekassen das Angebot aufrecht zu erhalten, sanken die Ausgaben der Betriebe und einzelner Versicherter für Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote um rund zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr.
Die Fakten sind seit Jahren bekannt und werden regelmäßig ignoriert: Ungeachtet des Zuwachses bei den Pflegefallzahlen und der Kostensteigerung in der Pflege verschließen zu viele Verbraucher und nicht wenige Vermittler*innen die Augen vor der Eigenvorsorge.
Wie viel kostet eine 24-Stunden-Pflege? Wer übernimmt die Kosten dafür? Wie finde ich eine Betreuungskraft? Birger Mählmann, Pflegeexperte der IDEAL Versicherung, klärt auf.
Pflegebedürftige Menschen werden ihrer Schwere der Beeinträchtigung nach in die Pflegegrade 1 bis 5 eingeteilt. Doch welche Voraussetzungen und Leistungen gelten beim Pflegegrad 1?
Einen brancheneinheitlichen „ADL-Katalog“ gibt es nicht. Deshalb sollten Versicherungsvermittler für das Beratungsgespräch immer den ADL-Katalog überprüfen, der in den Versicherungsbedingungen benannt ist.
Wegen der Corona-Pandemie wurden umfangreiche temporäre Sofortmaßnahmen für die stationäre und ambulante Langzeitpflege vereinbart. So hat die Pflegeversicherung die finanzielle Absicherung bei Corona-bedingten Mehrausgaben zugesagt.