Aktuelles

IMK-Konjunkturindikator wechselt auf „grün-gelb“

Die Wirtschaftsaussichten in Deutschland haben sich weiter aufgehellt. Dementsprechend ist die Rezessionswahrscheinlichkeit erneut gesunken – und zwar den vierten Monat in Folge. Zum ersten Mal seit Februar 2022 schaltet der Konjunkturindikator auf „moderates Wachstum“.

IMK-Konjunkturindikator verlässt „roten Bereich“

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät, ist spürbar gesunken – und zwar zum dritten Mal in Folge. So geht das IMK derzeit von einem Rezessionsrisiko von 29 Prozent aus. Anfang Dezember waren es noch 52,5 Prozent.

Weitere Nachrichten

Rezessionsrisiko erneut spürbar gesunken

Die deutsche Wirtschaft könnte den konjunkturellen Tiefpunkt in Folge der Energiekrise bereits durchlaufen haben – mit der Konsequenz, dass es im Winterhalbjahr zwar eine Rezession gibt, diese aber milder ausfallen dürfte als noch vor einigen Monaten befürchtet.

IMK-Konjunkturindikator: Rezessionsrisiko sinkt leicht

Noch steht das Frühwarninstrument auf „rot“. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass der drohende wirtschaftliche Einbruch in Dauer und Ausmaß spürbar abgemildert werden könnte. Umso mehr, weil die Gaspreisbremse die Konjunktur ab der Jahreswende stützen dürfte.

Rezessionsrisiko weiter gestiegen

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten in eine Rezession gerät, ist zuletzt um 6,3 Prozent weiter gestiegen. Für den Zeitraum von September bis Ende November weist der IMK-Konjunkturindikator nun Rezessionsrisiko von 64,1 Prozent aus.

Weiter sinkendes Rezessionsrisiko

Auch nach dem jüngsten leichten Rückgang bleibt die Rezessionswahrscheinlichkeit in Deutschland weiterhin hoch. Grund dafür sind die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sowie fortdauernde Lieferkettenprobleme durch Chinas rigide Corona-Politik.