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PKV-Beiträge entwickeln sich langfristig günstiger

Der Beitrag für Angestellte oder Selbstständige, die 20 Jahre und länger privat krankenversichert sind, liegt 2023 im Schnitt etwa auf der Höhe von GKV-Versicherten mit mittlerem Einkommen. Ältere PKV-Versicherte zahlen im Durchschnitt nicht mehr als jüngere.

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Nahezu analoge Beitragsentwicklung in GKV und PKV

Die Prämienbelastung je PKV- Versicherten stieg von 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent pro Jahr zu. Dieser Wert liegt unter dem Anstieg der Beitragsbelastung in der GKV von jährlich 3,2 Prozent. Im Zehnjahreszeitraum unterscheiden sich die Beitragssätze nur noch um 0,1 Prozentpunkte.

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Aussichten im Versicherungssektor hellen sich auf

Die Versicherer steuern in diesem Jahr auf ein etwas höheres Beitragswachstum zu als bislang erwartet. Über alle Sparten hinweg erwartet der GDV in seiner Sommerprognose ein Plus von 1,3 Prozent – eine deutliche Steigerung nach 0,4 Prozent in der Frühjahrsprognose.

PKV-Beiträge steigen weniger als in der GKV

Die Daten aus zehn Jahren zeigen: Privatversicherte haben eine vergleichsweise günstige Beitragsentwicklung. Der Eindruck wird aber oft durch ein Wechselbad von mehreren stabilen Jahren und dann plötzlich einer sprunghaften Erhöhung verfälscht.

Wechsel von der PKV in die GKV

Für Selbstständige stellt sich oft die Frage, ob sie sich für die GKV oder eine private Krankenversicherung entscheiden. Letztere hält lukrative Tarife bereit, wobei man sich auch über die Beitragsentwicklung mit zunehmenden Alter gut informieren sollte.