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Börsengraph. Stift kringelt eine Stelle

Härtetest für die Geldpolitik von EZB und Fed

EZB und Fed wollen die Inflation unbedingt auf das angestrebte 2 Prozent-Ziel zurückführen. Die Geldpolitik bleibt deshalb vorerst restriktiv. Doch: Wann ist der Zeitpunkt erreicht, ab dem weitere Zinsanhebungen der Wirtschaft mehr schaden, als die derzeit erhöhte Inflation?

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EZB: Baldiges Ende der restriktiven Haltung?

Die EZB scheint ihren restriktiven Kurs vorerst beizubehalten. Doch es gibt Risiken am Horizont, die ab dem Sommer zu einer deutlichen Aufweichung der Geldpolitik führen könnten. Diese zinspolitischen Veränderungen hätten deutliche Auswirkungen auf das Währungs- und Anleihen-Engagement.

Hohe Energiepreise: Banken rechnen mit mehr Kreditausfällen

Die schwierige Konjunkturlage und hohen Energiepreise werden sich nach Einschätzung deutscher Banken spürbar auf die Kreditvergabe auswirken sowie zahlreiche Kreditausfälle nach sich ziehen. Der Anteil der Banken, die mehr Kredite vergeben wollen, sinkt im Vergleich zum Vorjahr drastisch.

SAFE zieht Lehren aus dem Bankenkollaps

Um Bank Runs, wie sie die Silicon Valley Bank erlebt hat, und deren Folgen auf das Bankensystem zu verhindern, ist eine erweiterte Einlagensicherung nötig. Diese sollte alle Sichteinlagen auch über 100.000 Euro sowohl von Privat- als auch von Firmenkunden umfassen.

Das Risiko für eine neue globale Finanzkrise ist derzeit gering

Aufgrund des beherzten Eingreifens weltweit zahlreicher Behörden, ist die Wahrscheinlichkeit für eine neue globale Finanzkrise derzeit gering. Fraglich ist allerdings, ob die Notenbanken vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ihren weiteren Zinserhöhungszyklus anpassen werden.

Die Jagd nach Rendite in einer Nullzinswelt

Wo sind die Zinsen geblieben? Warum gibt es keine sichere Rendite mehr? Woher kommen die häufigen Kurseinbrüche an den Kapitalmärkten? Wie steht es um das Bankensystem zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise? Das Buch „Kampf ums Geld“ nimmt diese Fragen unter die Lupe.