Hallesche präsentiert: „Ein neues, einzigartiges Medizinerkonzept“

Krankenhausflur
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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung kennt den berühmten Satz, der dem damaligen Staatspräsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, zugeschrieben wird. Auch wenn der Ursprung dieses Zitats umstritten ist und heute andere Quellen diskutiert werden, so kann diese historische Aussage dennoch in den Berufsalltag des Versicherungsvermittlers projiziert werden.

Veränderte Rahmenbedingungen erfordern in unserer sich wandelnden Gesellschaft modifizierte Beratungsansätze und innovative Tariflösungen. Vermittler und die Gesellschaften sollten sich im Interesse eines nachhaltigen Erfolgs neu positionieren.

Die unendliche Geschichte … Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht

Mit dem Gesetz zur Reform des Versicherungsvertragsrechts hatte der Gesetzgeber bei der vorvertraglichen Anzeigepflicht einen Paradigmenwechsel vollzogen. Während der Versicherungsnehmer nach § 16 Abs. 1 VVG a. F. dem Versicherer alle risikorelevanten Umstände proaktiv anzeigen musste, beschränkt sich die vorvertragliche Anzeigepflicht seit dem 1. Januar 2008 auf die wahrheitsgemäße Beantwortung der vom Versicherer in Schriftform vorgelegten Antragsfragen. Diese Rechtsnorm ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits hat der Gesetzgeber die Pflichten des Versicherungsnehmers klar gefasst und den Gesellschaften die Daumenschrauben angelegt. Andererseits wurden die Kataloge der Antragsfragen immer länger und der Beratungserfolg des Vermittlers schwindet in vielen Fällen mit der Beantwortung der dezidierten Fragen nach dem Gesundheitszustand und Vorerkrankungen des Antragstellers.

Die COVID-19-Pandemie und die Folgen

Im Frühjahr 2020 schlitterte Deutschland in eine Virus-Pandemie mit weitreichenden Folgen und der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn prophezeite im April 2020: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ Mit der Schließung von Kindertagesstätten und Schulen, der Einführung des Distanzunterrichts und der beruflichen Tätigkeit im Homeoffice, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren stieg der Pegel der psychischen Belastungen für viele Menschen in den roten Bereich. Eine im Jahr 2020 durchgeführte Studie zeigte, dass die psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen der Altersgruppen drei bis 17 Jahre gegenüber einer Untersuchung vor der Pandemie um 50 Prozent angestiegen waren.

Allerdings erinnern nicht nur psychische Belastungen an die Pandemiejahre. Viele Long-Covid-Patienten kämpfen noch heute mit einer eingeschränkten physischen Belastbarkeit und im Worst Case mit einem Fatigue-Syndrom. Natürlich können nicht nur die Folgen einer Virusinfektion dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung entgegenstehen. Auch chronische und rezidivierende Vorerkrankungen, laufende Behandlungsmaßnahmen, eine Dauermedikation, ein suboptimaler Bodymass-Index oder risikorelevante Freizeitaktivitäten können bei der Beantragung einer Personenversicherung dazu führen, dass sich der Daumen des Antragsprüfers nach unten dreht. Im besten Fall kann der beantragte Versicherungsschutz dann noch mit vertraglichen Erschwernissen eingerichtet werden. Vorausschauend agierende Versicherungsvermittler werden daher möglichst frühzeitig mithilfe von Optionstarifen eine Weichenstellung in Richtung einer privaten Krankenvoll- oder -zusatzversicherung vornehmen.

Die Hallesche Krankenversicherung hat in ihrer Tarifschmiede ein nachhaltiges Vorsorgekonzept für Ärzte und Zahnärzte entwickelt, das diesen Zielgruppen nicht nur bereits zu Beginn ihres Studiums den Weg in die private Krankenversicherung öffnet, sondern auch ein Höchstmaß an Flexibilität bei der bedarfsgerechten Ausgestaltung des Versicherungsschutzes während der beruflichen Laufbahn garantiert.

Interessante Zielgruppen: Ärzte und Zahnärzte

Die deutsche Gesellschaft überaltert. Seit dem Jahr 1972 muss das Statistische Bundesamt einen Geburtenunterschuss verzeichnen und auch in 2023 fehlten für eine Kompensation der Sterbefälle circa 390.000 Neugeborene. Mit der Überalterung unserer Gesellschaft gewinnt die Qualität der medizinischen Versorgung zunehmend an Bedeutung. Ärzte und Zahnärzte fehlen gleichermaßen in den Kliniken als auch in der ambulanten Versorgung. Die Entscheidung für ein Studium der Human- oder Zahnmedizin ist vor dem Hintergrund der demografischen Verwerfungen in Deutschland eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings, und dies muss mit aller Deutlichkeit gesagt werden, ist der Weg bis zur Niederlassung in eigener Praxis oder der Berufung auf eine Chefarztstelle äußerst steinig.

Für das Studium der Humanmedizin ist eine Regelstudienzeit von zwölf Semestern vorgesehen. So muss der ambitionierte Student sein vorklinisches Studium in vier Semestern absolvieren und im Rahmen einer mündlichen wie auch einer schriftlichen Prüfung sein Wissen unter Beweis stellen. Im Anschluss beginnt das klinische Studium, das sechs Semester umfasst und mit dem sogenannten „Hammerexamen“ den Studierenden alles abverlangt. Nun schließt sich das praktische Jahr an, das mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen werden muss. Fazit: Ein Studium der Human- oder Zahnmedizin führt die zukünftigen Ärzte und Zahnärzte an ihre Leistungsgrenzen und fordert ein Höchstmaß an Fleiß und Disziplin ein. In nicht wenigen Fällen führen die hohen Belastungen und die damit verbundenen Prüfungsängste dazu, dass die professionelle Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch genommen werden muss.

Wachsende Zielgruppe: Anzahl der Studenten der Humanmedizin (ab dem Wintersemester 2010/2011)
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Tarif STUDI.med: PKV-Weichenstellung zum Beginn des Studiums

Die Hallesche Krankenversicherung hatte mit ihrem Optionstarif OPTI.free bereits in der Vergangenheit ihre vorausschauende Unternehmenspolitik unter Beweis gestellt. Mit dem Tarif STUDI.med ist der Versicherer nunmehr einen weiteren Schritt auf die Zielgruppe der Ärzte und Zahnärzte zugegangen. Dieser neue Optionstarif kann von Studenten der Human- und Zahnmedizin, die einen ständigen Wohnsitz in Deutschland haben und maximal 38 Jahre alt sind, abgeschlossen werden. Ein Blick in die AVB zeigt, dass der Tarif nicht nur Optionsrechte für den Abschluss einer Krankheitskostenzusatzversicherung, sondern dem Vertragsinhaber auch die Türe zur Vollversicherung einschließlich einer Krankentagegeld-, einer Krankenhaustagegeld- und der privaten Pflegepflichtversicherung ohne eine erneute Gesundheitsprüfung öffnet. Allerdings beinhaltet der Tarif auch eine umfassende Auslandsreisekrankenversicherung. Mit einem Jahresbeitrag von knapp 60 Euro garantiert der Tarif STUDI.med den Studenten der Human- und Zahnmedizin ein mehr als faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

Matthias Gaißer
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Viele Studenten stellen sich regelmäßig die Frage, warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Vor allem Studenten der Human- und Zahnmedizin, deren Studium einen vollen Einsatz fordert, können zumeist keine Zeit für einen Hinzuverdienst im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses aufbringen. Die Hallesche Krankenversicherung hat dem schlanken Budget der Studenten Rechnung getragen. So sieht eine ergänzende Vereinbarung zum Tarif STUDI.med vor, dass der Versicherungsnehmer zweimal pro Jahr an einer Kundenbefragung teilnehmen kann, die mit jeweils 30 Euro vergütet wird, das heißt, die wertvollen Optionsrechte und der Versicherungsschutz für Auslandsreisen können quasi zum Nulltarif eingekauft werden.

Lebensbegleitend: Bedarfsgerechter Versicherungsschutz

Für einen Wechsel in die private Krankheitskostenversicherung müssen auch jüngere Ärzte und Zahnärzte erst einmal die Karriere- und Einkommensleiter erklimmen. Mit dem Salär von Assistenz(zahn)ärzten kann die Hürde der Jahresentgeltgrenze regelmäßig noch nicht übersprungen werden. Allerdings kann der Versicherungsnehmer, der erstmals aufgrund eines versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisses Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung wird, seinen Versicherungsschutz um einen oder mehrere Zusatztarife, zum Beispiel mit einer Absicherung von Wahlleistungen im Fall einer stationären Behandlung (Tarif MEGA.clinic), ergänzen. Der Abschluss erfolgt ohne eine Gesundheitsprüfung, wenn der Antrag innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der versicherungspflichtigen Tätigkeit gestellt wird. Natürlich kann auch der Anspruch auf das gesetzliche Krankengeld mit einer privaten Krankentagegeldversicherung bedarfsgerecht flankiert werden.

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Allerdings eröffnet die Hallesche Krankenversicherung den Berufsstartern parallel auch die Möglichkeit, in den Optionstarif OPTI.free mit noch mehr gestalterischen Möglichkeiten beim Ausbau des privaten Krankenversicherungsschutzes zu wechseln. Dieser Tarifwechsel ist nicht verpflichtend, sollte dem Kunden aber in jedem Fall vorgestellt werden.

Nach dem Abschluss der Facharztausbildung eröffnen sich den jungen Ärzten und Zahnärzten mehrere Alternativen für den weiteren Berufsweg. So kann der Weg in eine universitäre Laufbahn mit dem Fernziel Ober- und Chefarzt, aber auch zu einer Tätigkeit an einem städtischen Krankenhaus, einer Verwaltungslaufbahn als Amtsarzt gewählt oder die Niederlassung in eigener Praxis umgesetzt werden. Anlässlich dieser Weichenstellung öffnet sich dann auch die Türe der privaten Krankenvollversicherung und der Versicherungsnehmer kann seinen bedarfsgerechten Versicherungsschutz ohne Gesundheitsprüfung mit Voll- oder Restkostentarifen konfektionieren.

Frank Kettnaker
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Dauerbrenner: Tarif NK.select XL

Mit ihrem Kompakttarif NK.select XL hat die Hallesche Krankenversicherung nicht nur einen PKV-Katalysator installiert, sondern auch die Türe zur nächsten Tarifgeneration weit aufgestoßen. Der Tarif wird mit drei Selbstbehaltstufen von 600 Euro (NK.select XL 600), 1.200 Euro (NK.select XL 1.200) und 3.000 Euro (NK.select XL 3000) angeboten, die sich für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des Lebensjahres um die Hälfte reduzieren. Nun sind der Kunde und sein kaufmännisches Verständnis gefordert. Entscheidet sich der Versicherungsnehmer für die Tarifalternative NK.select XL Bonus, so zahlt die Hallesche Krankenversicherung für jede versicherte Person einen monatlichen Bonus von 100 Euro. Sollten im Versicherungsjahr dann doch einmal höhere Kosten für Behandlungsmaßnahmen auflaufen und die Rechnungen vom Versicherungsnehmer zur Erstattung eingereicht werden, dann verrechnet die Hallesche bis zu 1.200 Euro (für Kinder und Jugendliche die Hälfte) mit den tariflichen Erstattungsansprüchen. Der Versicherungsnehmer kann somit frei entscheiden, in welchem Versicherungsjahr und für welche versicherten Personen ein Erstattungsantrag sinnvoll ist und beim Versicherer eingereicht werden soll.

Versicherungen sind nicht sexy?

Der tarifliche Leistungskatalog des NK.select XL lässt keine Wünsche offen. Ambulante Behandlungsmaßnahmen, Vorsorgeuntersuchungen, Arznei-, Heil- und Verbandsmittel werden zu 100 Prozent und für Psychotherapie zu 90 Prozent erstattet. An den Kosten für eine Brille oder für Kontaktlinsen beteiligt sich der Versicherer mit bis zu 450 Euro und eine Kostenübernahme von bis zu 2.500 Euro/Auge für refraktive Chirurgie zur Korrektur der Sehkraft sichert dem Versicherungsnehmer eine exzellente Kostenübernahme für diese Maßnahme. Für Zahnbehandlungen sehen die AVB eine Kostenübernahme von 100 Prozent und für Inlays, Zahnersatz und Kieferorthopädie von 90 Prozent bei einer branchenüblichen Staffelregelung mit Höchstbeträgen in den ersten vier Versicherungsjahren vor. Im Fall einer stationären Behandlung sichert der Tarif dem Versicherungsnehmer ärztliche Wahlleistungen, das heißt eine Behandlung durch den Chef- oder Oberarzt bei einer Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer. Fair Play: Einen vergleichbaren Leistungskatalog findet man auch in den Bedingungswerken von Premiumtarifen anderer Gesellschaften. Die Tatsache, dass die AVB für den Tarif NK.select XL auch Leistungen für Haushaltshilfen von bis zu 150 Euro/Tag vorsehen, unterstreicht in unserer von Singlehaushalten dominierten Gesellschaft den Weitblick des Versicherers.

Alexandra Markovic-Sobau, Leiterin Vertrieb, Hallesche Krankenversicherung:

Der NK.select steht für ein ganzheitliches Tarifkonzept der neusten Generation, das auf der bewährten PKV-Kompetenz der Hallesche und ihrer auf Langfristigkeit ausgerichteten Geschäftspolitik basiert.

Vergleicht man die Leistungen der gesetzlichen mit denen von privaten Krankenversicherungen, so haben die gesetzlichen Krankenkassen bei dem „Kinderpflegekrankengeld“ die Nase regelmäßig vorn. Im Fall der Erkrankung eines Kindes, das sein zwölftes Lebensjahr noch nicht vollendet hat, besteht für das versicherte Mitglied ein zeitlich befristeter Anspruch auf Krankengeld, wenn das Kind nicht durch eine andere Person im Haushalt pflegerisch versorgt und betreut werden kann. Für fast drei Millionen alleinerziehende Eltern ist diese Art der Einkommensersatzleistung mit Sicherheit eine nicht zu unterschätzende Unterstützungsleistung. Auch im Bedingungswerk für den Tarif NK.select XL findet sich der Anspruch auf eine zehntägige Leistungszahlung in Höhe von 100 Euro/Tag unter den vorgenannten Voraussetzungen.

Der Tarif NK.select XL verbindet somit ein hohes Leistungsniveau mit den Optionen einer gestalterischen Freiheit durch den Kunden. Projiziert man dieses Tarifwerk allerdings auf den Beruf des Arztes oder Zahnarztes, so stellt sich die Frage, ob die gestalterischen Freiheiten ausreichend sind.

Premiumtarif mit „Nachwuchsförderung“

Die Geburtenrate ist in Deutschland seit 50 Jahren ein trauriges Thema. So wurden im Jahr 2023 nur circa 690.000 Kinder geboren, ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von circa 50.000 Geburten. Die Verantwortung für ein Kind ist hoch und eine Elternzeit nach der Geburt bedeutet regelmäßig auch einen Einkommensverlust. Die Hallesche Krankenversicherung setzt als familienfreundliches Unternehmen ein Zeichen und entlastet im Tarif NK.select XL versicherte Familien auch finanziell. So halbieren sich nicht nur tarifliche Selbstbehalte für Kinder und Jugendliche bis einschließlich des 20. Lebensjahres, sondern der Krankenversicherer aus Stuttgart hat in seine AVB auch die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern bis zum vollendeten ersten Lebensjahr aufgenommen.

Flexibilität ist Trumpf!

Die Weichenstellung zu einem privaten Krankenversicherer und die Wahl eines Vollkostentarifs sollten immer mit Weitblick erfolgen. In vielen Fällen ist diese Entscheidung für Jahre oder sogar Jahrzehnte bindend. Allerdings verändern sich die beruflichen und familiären Rahmenbedingungen, auf die man reagieren muss, unter Umständen sehr schnell. Mit einem qualifizierten Options- und nachfolgend mit einem flexiblen Krankheitskostentarif kann der Versicherungsschutz bei einer Änderung des Berufsstatus an eine veränderte Bedarfssituation, zum Beispiel für einen Arzt anlässlich der Niederlassung in eigener Praxis, angepasst werden. Die Optionstarife STUDI.med und OPTI.free und nachfolgend der Vollkostentarif NK.select XL der Hallesche Krankenversicherung sichern Ärzten und Zahnärzten bereits ab dem Beginn ihres Studiums ein Höchstmaß an Flexibilität. Die umfassenden Tarifleistungen und die hohe Flexibilität haben dem Tarif NK.select XL den ersten Platz in der Königsklasse Topschutz der PKV-Vollversicherung des Deutschen Versicherungs-Awards 2024 gesichert.

Ein wichtiges Add-on: Sonderbedingungen NK.select FLEX

Wie bereits ausgeführt, eröffnen sich für junge Ärzte und Zahnärzte mehrere Berufswege. Allerdings muss eine einmal getroffene Entscheidung, zum Beispiel für eine Laufbahn an einem Universitätsklinikum, nicht auf Lebzeiten bindend sein. Bekanntlich regelt die Nachfrage den Markt und vor allem finanziell gut ausgestattete Privatkliniken und medizinische Versorgungszentren haben gut ausgebildete und erfahrene Berufskollegen im Blick. Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann, lockt dann den einen oder anderen (Zahn-)Arzt, der für sich eine Niederlassung ausgeschlossen hatte, dann vielleicht doch in ein freiberufliches Partnerschaftsverhältnis. In diesem Fall, aber auch bei der Entscheidung für eine Niederlassung in eigener Praxis, muss der Versicherungsschutz den neuen Rahmenbedingungen angepasst werden. Aber auch im Fall einer Rückkehr aus einer freiberuflichen Tätigkeit in ein Arbeitnehmerverhältnis kommen tarifliche Selbstbehalte und vielleicht auch der Wechsel in einen leistungsstärkeren Tarif in Betracht.

Frank Kettnaker, Vorstand Vertrieb und Marketing, ALH Gruppe:

Die Hallesche zeichnet sich seit vielen Jahren durch ihre exzellente Beitragsstabilität aus. Unser geschäftspolitisches Handeln fördert die stabile Beitragsentwicklung.

Mit der den Tarif NK.select ergänzenden Optionsversicherung sichert sich der Versicherungsnehmer die Möglichkeit, seine Selbstbehaltstufe zu reduzieren oder auch in einen leistungsstärkeren Tarif zu wechseln … selbstverständlich ohne eine erneute Gesundheitsprüfung. Auch mit der Aufgabe der beruflichen Tätigkeit und dem Eintritt in den Ruhestand kommt die private Krankenversicherung regelmäßig auf den Prüfstand. Die Option FLEX sichert auch an dieser Schnittstelle die Möglichkeit einer Neuordnung des Krankenversicherungsschutzes ohne eine erneute Gesundheitsprüfung.

Alexandra Markovic-Sobau
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Strategische Vorsorgeberatung sichert den Erfolg

Die deutsche Gesellschaft verändert sich. Im medizinischen Berufsalltag wird die Messlatte der Leistungsanforderungen immer höher gelegt und ein eklatanter Fachkräftemangel katalysiert die physischen und psychischen Belastungen für Ärzte und Zahnärzte. Eine überalternde Gesellschaft fordert ihren Tribut und stellt steigende medizinische Versorgungsansprüche. Kein Wunder also, dass beispielsweise Assistenzärzte zu den Hauptrisikogruppen für einen Burn-out zählen. Sind Behandlungsmaßnahmen aufgrund physischer und psychischer Überbelastungen oder auch chronische Erkrankungen, zum Beispiel Allergien, erst einmal in der medizinischen Vita dokumentiert, muss der mögliche Wechsel aus der gesetzlichen in die private Krankenversicherung zumindest kritisch gesehen werden.

Die Hallesche Krankenversicherung hat in ihrer Tarifschmiede nicht nur ein innovatives, sondern auch gleichermaßen nachhaltiges tarifliches Versorgungskonzept für Ärzte und Zahnärzte entwickelt. Im Schulterschluss mit einer professionellen Vorsorgeberatung durch den Vermittler sichert das Medizinerkonzept der Hallesche Krankenversicherung den Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Gestaltung des persönlichen Krankenversicherungsschutzes und den Vermittlern im Rahmen der strategischen Vorsorgeberatung einen dauerhaften Erfolg.