Gutes Gehalt, geregelte Urlaubszeiten, sichere Perspektive – auf den ersten Blick ist Lehrer ein Traumjob. Erst auf den zweiten Blick zeigen sich die Schwachstellen des Prestigeberufs. Denn der ständige Lärm, tiefe Wissenslücken und die Doppelbelastung durch Homeschooling gehen nicht an jedem spurlos vorbei.
Ein Beitrag von Enis Eisfeld Mitgründer von Blaulichtversichert.de
Aktuelle Statistiken liefern den Beweis. Rund jede dritte Lehrkraft meldet sich inzwischen dienstunfähig. Die Hauptdiagnose lautet Burnout. Viele Lehrer fühlen sich müde, schlapp und ausgebrannt. Umso schwerer fällt es ihnen, Tag für Tag ihre Leistung abzurufen. Oft bleibt nur eine Lösung: Die Lehrkraft entscheidet sich für die Dienstunfähigkeit.
Doch der berufliche Rückzug fordert natürlich seinen Tribut. Schnell tun sich klaffende Versorgungslücken auf, die die finanzielle Stabilität gefährden. Wie können sich Lehrer vor einer unerwarteten Dienstunfähigkeit absichern und was ist dabei zu beachten?
Dienstunfähig und was nun?
Beim Stichwort “arbeitsunfähig” denken die meisten Lehrkräfte zuerst an die klassische Berufsunfähigkeitsversicherung, auch bekannt als BU. Diese ist allerdings an strenge Vorgaben geknüpft. Nur, wer weniger als 50 Prozent seiner Arbeitsleistung erbringen kann, gilt als berufsunfähig und erhält Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Aber zum Glück gibt es eine Alternative.
Immer mehr Lehrkräfte ziehen inzwischen die Dienstunfähigkeitsversicherung vor, auch DU genannt. Die Voraussetzung für die finanziellen Leistungen ist ein Gang zum Amtsarzt. Kann dieser die Arbeitsunfähigkeit des Lehrers bestätigen, steht der Auszahlung im Regelfall nichts mehr im Weg. So können Betroffene einfacher und schneller an Versicherungszahlungen heran kommen, um drohende Versorgungsengpässe vorzubeugen.
Gut beraten rund um die Dienstunfähigkeitsversicherung
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist ein individuelles Produkt. Es muss exakt auf die Voraussetzungen und Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden. Denn hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle – ob Eintrittsalter, Rentenhöhe, Vertragslaufzeit oder Gesundheitsfragen.
Insbesondere bei der Höhe des Versicherungsbeitrags ist das Know-how eines Experten gefragt, da es sich hier um ein komplexes Thema handelt. Umso wichtiger ist eine umfangreiche Recherche vor Vertragsabschluss – idealerweise mit der fachkundigen Unterstützung eines Versicherungs-Experten.
Zum Autor
Enis Eisfeld ist mit Kolja Schneider Gründer von Blaulichtversichert.de – einem Projekt der Kees Finanzberater GmbH & Co.KG. Viele aus dem Team um Blaulichtversichert sind oder waren Polizisten. Sie kennen die Risiken und Besonderheiten der Menschen, die tagtäglich im öffentlichen Dienst zur Stabilisierung der Gesellschaft beitragen. Ob Lehrer, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei – das blaulichtversichert-Team ist darauf spezialisiert, diese Berufsgruppen abzusichern.
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