Seit dem 31.12.2021 hält die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH 100 Prozent der Anteile an der Assekurata Management Services GmbH (AMS). Damit gehört die vormalige Beteiligung nun der Assekurata-Unternehmensgruppe an.
Die AMS wurde im Herbst 2015 von Dr. Christoph Sönnichsen als Ansprechpartner für kleinere und mittelständische Versicherungsgesellschaften, Versicherungsmakler sowie Großkunden der Versicherer im deutschsprachigen Raum gegründet.
Kernbereiche ihres Leistungsangebots sind die unabhängige interne Revision als Funktionsausgliederung von kleinen und mittelständischen Versicherungsgesellschaften, die Durchführung und Zertifizierung von IT- und Informationssicherheits-Audits sowie Management-Service-Beratungen zur bedarfsgerechten Unterstützung und Begleitung auf Entscheider-Ebene.
Dr. Christoph Sönnichsen zieht sich zurück, bleibt Assekurata aber erhalten
Nach erfolgreicher Etablierung des Dienstleistungsangebots, hat sich Dr. Christoph Sönnichsen zum Jahresende 2021 aus der Geschäftsführung der AMS zurückgezogen. Im Zuge dessen hat die Rating-Agentur alle Anteile der AMS erworben. Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Rating-Agentur betont:
Christoph Sönnichsen steht der AMS aber künftig als Berater weiter zur Verfügung. Als Gesellschafter der Rating-Agentur bleibt er zudem der Assekurata-Gruppe eng verbunden.
Im Zuge der Anteilsübernahme tritt die verbleibende Geschäftsführerin der AMS, Christine Seiler, auch in die Geschäftsführung der Assekurata Solutions GmbH ein. Hierdurch erweitere die Assekurata Solutions nicht nur das Dienstleistungsangebot, sondern hebe Synergien und baue das Beratungsangebot aus, freut sich Markus Kruse, Geschäftsführer der Assekurata Solutions, über den Zuwachs in der Geschäftsleitung.
Themen:
LESEN SIE AUCH
ERGO übernimmt NEXT Insurance und steigt in den US-Markt ein
Die ERGO Group erweitert ihr Geschäftsfeld und übernimmt den US-Versicherer NEXT Insurance. Die Akquisition markiert den Eintritt in den weltweit größten Versicherungsmarkt und stärkt das digitale Portfolio der Gruppe.
Allianz steigt mit Viridium-Übernahme in die Spitze des Run-Off-Marktes auf
Ein Konsortium unter Führung der Allianz hat den Kauf des Lebensversicherungs-Abwicklers Viridium erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion, die von Cinven an die neuen Eigentümer ging, markiert eine strategische Neuausrichtung im deutschen und europäischen Run-Off-Markt.
LVM weiter auf Wachstumskurs
Der Münsteraner Versicherer schließt das Geschäftsjahr 2023 gut ab und wächst stärker als der Markt. In einem anspruchsvollen Marktumfeld erzielte die LVM ein Konzern-Jahresergebnis von 85,3 Millionen Euro nach Steuern.
Geschäftsjahr 2023: Barmenia bleibt weiter auf Wachstumskurs
Die Barmenia-Versicherungsgruppe setzt ihren Wachstumskurs 2023 fort. Mit einem Beitragsplus von 10,4 Prozent auf rund 3,1 Mrd. Euro liegt die Geschäftsentwicklung über dem Branchenwachstum von durchschnittlich 0,6 Prozent.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
ALH Gruppe und Feather starten digitale Vorsorgelösung für Expats
Digitale Plattformen prägen zunehmend die Arbeitswelt – nun bringen die ALH Gruppe und Feather Versicherungsleistungen direkt in die HR-Prozesse international tätiger Unternehmen. Ab sofort sind Private Krankenversicherung und betriebliche Altersversorgung der Alte Leipziger Lebens- und Hallesche Krankenversicherung über die digitale Plattform des Berliner Assekuradeurs Feather verfügbar.
Provinzial übernimmt Mehrheit an der ÖRAG
Im Lager der öffentlichen Versicherer kommt es zu einer Neuordnung: Die Provinzial übernimmt die Mehrheit an der ÖRAG-Rechtsschutzversicherung. Ziel ist eine engere Einbindung in den Verbund – bei gleichzeitiger Eigenständigkeit des Unternehmens.
Haftpflichtkasse setzt auf Google Workspace
Die Haftpflichtkasse führt in Kooperation mit Google Workspace eine umfassende Digitalisierungsmaßnahme ein. Ziel ist es, interne Abläufe effizienter zu gestalten, die Zusammenarbeit mit Maklern zu verbessern und den Mitarbeitenden ein modernes Arbeitsumfeld zu bieten.
Nürnberger: Restrukturierung und Einmaleffekte zeigen Wirkung
Die Nürnberger Beteiligung-AG meldet für das erste Halbjahr 2025 ein kräftiges Comeback: Während der Umsatz leicht rückläufig war, stieg das Konzernergebnis auf knapp 48 Millionen Euro. Welche Faktoren den Turnaround ermöglichten – und warum CEO Harald Rosenberger dennoch zur Vorsicht mahnt.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.