BU: Finanzieller Schutz und Mehrwert durch Assistance-Leistungen

Smiling Blonde Woman In Wheelchair Walks With Her Caring Husband In The Park. Relaxation And Recovery. © Svyatoslav Lypynskyy – stock.adobe.com

Noch immer wird das Thema Berufsunfähigkeit gerne unterschätzt. Wie wichtig dieser Schutz ist, zeigt sich zumeist erst im Notfall. Als Teil der Vienna Insurance Group zählt die InterRisk mit ihren leistungsstarken Berufsunfähigkeitskonzepten zu den sehr guten auf biometrische Risiken spezialisierten Versicherern im Markt. Besonders vorteilhaft: Zusätzlich zur Geldleistung unterstützen die Tarife des Maklerversicherers aus Wiesbaden mit wertvollen Serviceleistungen.

Kurz nach ihrem 38. Geburtstag fing es an: Sarah V. bemerkte ein Taubheitsgefühl – oft auch Ameisenkribbeln genannt – in Armen und Beinen. Mehrere ärztliche Untersuchungen später wurde es zur Gewissheit: Die junge Frau litt an einer chronischen Erkrankung des zentralen Nervensystems. Kurz: Sie hatte Multiple Sklerose (MS).

Ungefähr zwei Drittel der Patienten, die MS haben, spüren die ersten Symptome zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Sarah teilte es ihrem Arbeitgeber mit. Sie war als kaufmännische Angestellte in einem mittelständischen Unternehmen  beschäftigt – somit in einem klassischen Bürojob, bei dem sie berufsbedingt viel vor dem PC sitzen musste.

Obgleich der Arbeitgeber sukzessive die Arbeitsbedingungen an die individuellen Bedürfnisse von Sarah anpasste, war es ihr nach einiger Zeit nicht mehr möglich zu arbeiten. Der Grund war ein schwerer MS-Schub. Die Folge: Mit gerade einmal 43 Jahren wurde sie berufsunfähig.

Ein schwerer Schlag für die alleinerziehende Mutter. Zumindest hatte sie privat vorgesorgt: Bereits vor ihrem 38. Geburtstag hatte sie sich für das Berufsunfähigkeitskonzept XXL der InterRisk mit 1.500 Euro Monatsrente entschieden.

Gesetzlicher Schutz reicht nicht aus

Generell besteht für Beschäftigte ein Anspruch auf eine gesetzliche (teilweise) Erwerbsminderungsrente, wenn die Arbeitskraft zu großen Teilen verloren geht. In der Praxis ist diese staatliche Rentenzahlung zumeist viel zu niedrig. Anders ausgedrückt: Die Minirente wird dem Betroffenen ohne zusätzliche private oder berufliche Vorsorge nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten zu können.

Fakten der Deutschen Rentenversicherung zeigen indes, dass bereits jeder vierte Beschäftigte vor Erreichen des Rentenalters krankheits- oder unfallbedingt aus dem aktiven Berufsleben  ausscheidet. Laut Datenanalyse des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind die Versicherten dabei im Schnitt erst 47 Jahre alt.

Berufsunfähigkeit – es kann jeden treffen!

Gleich ob jemand als Dachdecker, Fliesenleger, Sachbearbeiter, Lehrer, Notar, Verkäufer et cetera arbeitet: Eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen! So sind laut Informationen des Analysehauses MORGEN & MORGEN vor allem psychische Belastungen respektive Nervenerkrankungen mit rund 32 Prozent die Hauptauslöser einer Berufsunfähigkeit.  Mit Abstand folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (20 Prozent) als zweithäufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit.

Rund jede sechste Person wird zudem wegen Krebs oder anderer bösartiger Geschwüre berufsunfähig (rund 18 Prozent). Folglich sind bei jedem dritten BU-Fall Depressionen, Burn-out oder andere psychische Probleme Ursachen für den Verlust der Arbeitskraft. Zum Vergleich: Vor etwa zehn Jahren lag die Quote der psychischen Erkrankungen noch bei 20 Prozent.

Finanziell gut abgesichert

Zurück zu Sarah: Nachdem sie sich mithilfe ihres Versicherungsmaklers bei der InterRisk gemeldet hatte, erhielt Sarah vom Maklerversicherer zuallererst eine monatliche  Arbeitsunfähigkeitsleistung in Höhe des versicherten Rentenwertes, da bereits absehbar war, dass der schwere MS-Schub eine Berufsunfähigkeit nach sich ziehen würde.

Nach entsprechend kurzem Prüfungsprozess folgte alsdann der nahtlose Übergang in die Zahlung der BU-Rentenleistung in Höhe von 1.500 Euro monatlich.

Marcus Stephan, Vorstandsmitglied, InterRisk Versicherungs-AG Vienna Insurance Group

Gut zu wissen: Bei der Überprüfung des Leistungsfalls orientiert sich die InterRisk ausschließlich an dem zuletzt ausgeübten Beruf. Auch zeichnen sich die InterRisk-Tarife unter anderem durch einen eindeutigen alters- und berufsunabhängigen Verzicht auf die abstrakte Verweisung und eine Infektionsklausel für alle Berufe aus.

Finanziell war die MS-Erkrankte somit abgesichert und konnte ihren Lebensstandard halten. Bei allen aufkommenden Fragen und Belangen konnten ihr sowohl der Makler als auch die InterRisk mittels des 24-Stunden-Telefon-Services schnell und unkompliziert weiterhelfen.

Mindestens ebenso wertvoll waren jedoch die zahlreichen von der InterRisk bereitgestellten Servicehilfen. Denn abseits der Geldsorgen treten für Berufsunfähige auf einen Schlag viele weitere Probleme auf: Wie komme ich mit der neuen Situation zurecht, gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung oder Gesundung, wer kümmert sich um den Haushalt und die Kinder?

Diese und viele weitere Fragen bewegen die Betroffenen, die von einem auf den anderen Tag aus ihrem bewährten Alltag mit gewohnten Abläufen gerissen wurden. Betroffen hiervon sind zumeist auch die Familienmitglieder.

Vielseitige Unterstützung erhalten Kunden durch die Serviceleistungen der InterRisk. Erste Anlaufstelle, um weitere Hilfen zu erhalten, ist immer der 24-Stunden-Telefon-Service. Für
Versicherungsnehmer, die sich für das XXL-Konzept entschieden haben, ist diese freiwillige Leistung beitragsfrei im Versicherungsschutz enthalten.

Wertvolle Unterstützung für den Alltag und zur Stärkung der Physis sowie der Psyche

Dieser Service vermittelte der alleinerziehenden Sarah direkt wichtige psychologische Dienste, um zuallererst mit der Situation, aber auch dem Krankheitsbild besser körperlich wie auch seelisch zurechtzukommen. Auch eine Spezialeinrichtung und medizinische Dienstleistungen für MS-Betroffene konnte sie über den InterRisk-Service in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus erhielt sie finanzielle und organisatorische Hilfestellung beim Einholen einer Zweitmeinung zum Krankheitsbild. Mehr noch: Vor dem Hintergrund, dass sich auch der bewährte Alltag und gewohnte Tätigkeiten einschneidend verändert hatten, erhielt Sarah im Rahmen dieser freiwilligen Leistung der InterRisk wichtige Unterstützung bei der Organisation einer Haushaltshilfe und Kinderbetreuung.

Und auch bei notwendigen Umbaumaßnahmen der Wohnung stand der Maklerversicherer zur Seite. So beteiligte sich die InterRisk mit 1.500 Euro beim Einbau einer ebenerdigen Dusche. Wie wichtig die Servicehilfen darüber hinaus sind, zeigt sich im weiteren Verlauf.

Denn die 43-Jährige setzte sich das große Ziel, unabhängig von der MS komplett eigenständig zu leben und sogar wieder zeitweise zu arbeiten. Exemplarisch für das Engagement von Sarah sei die Teilnahme an Reha-Maßnahmen genannt, zu denen die InterRisk nicht nur eine Geldleistung in Höhe von 3.000 Euro zusteuerte.

Auch profitierte Sarah von den vermittelten Präventionsberatungen zur Stressbewältigung, Work-Life-Balance und Entspannung. Und schlussendlich unterstützte die InterRisk bei der Wiedereingliederungshilfe in den Beruf mit einer Einmalzahlung in Höhe von 9.000 Euro.

Zurück im Job!

Rund zwei Jahre nach ihrem MS-Schub kehrte Sarah wieder in den Arbeitsalltag zurück. Geholfen haben ihr in der Zeit der Berufsunfähigkeit bis zur Rückkehr ins Arbeitsleben die umfänglichen Leistungen der InterRisk-Berufsunfähigkeitsversicherungen. Zusammenfassend zeigt sich, wie wichtig eine gute und beitragsstabile Berufsunfähigkeitsversicherung mit top Bedingungswerk ist.

Die Angebote der InterRisk werden sowohl den persönlichen Risiken als auch den unterschiedlichen Lebensphasen des Versicherten rundum gerecht. Dies bestätigen auch die zahlreichen  Auszeichnungen und Bestnoten – etwa von Focus Money, MORGEN & MORGEN oder softfair.

 

Bilder: (1) © Svyatoslav Lypynskyy – stock.adobe.com (2-3) © InterRisk Versicherungs-AG Vienna Insurance Group

 

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