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Produktdesign bei steigendem Rechnungszins

Seit der Empfehlung der deutschen Aktuarvereinigung, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung im Jahr 2025 auf 1,0 Prozent anzuheben, stellen sich zahlreiche Fragen rund um das Produktdesign. Das ifa beleuchtet Gestaltungsmöglichkeiten.

Weitere Nachrichten

Versicherer für steigenden Höchstrechnungszins

Die von der DAV empfohlene Zinsanhebung ab 2025 ist aus Sicht des GDV eine angemessene Reaktion auf das allgemein gestiegene Zinsniveau und wird sich positiv auf die Gestaltung von Lebensversicherungsprodukten auswirken. Es wäre die erste Anhebung seit Jahrzehnten.

Solvenzen steigen – Handelsbilanzen fallen

Während die Solvenzen der deutschen Lebensversicherer sich klar verbessert haben, bereiten hohe stille Lasten auf der Aktivseite einige Liquiditätssorgen. Ursachen sind Inflation und steigende Zinsen sowie die zu konservative Anlagepolitik.

Canada Life erhöht Garantiewert auf 1,7 Prozent

Der Lebensversicherer hat den geglätteten Wertzuwachs für Rentenversicherungen mit Garantien nach dem Unitised-With-Profits-Prinzip bekanntgegeben. Der Garantiewert beträgt 1,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte gestiegen.

Investieren ist das neue Sparen

Wer effektiv fürs Alter vorsorgen will, braucht Finanzwissen. Daran mangelt es vielen jungen Erwachsenen. Aktuell attestieren sich zwar 62 Prozent einen sehr guten oder gut Wissenstand in finanziellen Dingen. Beim Thema Altersvorsorge schrumpft dieser Wert jedoch auf 31 Prozent.

Garantien in der betrieblichen Altersversorgung

Eine 100-prozentige Beitragsgarantie in der bAV scheint angesichts des aktuellen Niedrigzinsniveaus nicht mehr darstellbar zu sein. Wie können zukunftsfähige Lösungen aussehen und worauf sollten Arbeitgeber bei der Ausgestaltung der Verträge achten?

Gericht prüft selbst erklärte Finanzschwäche der Victoria

Die Victoria beruft sich darauf, durch Fehlkalkulation mit zu hohen Garantien in eine derart schwierige Finanzlage geraten zu sein, dass sie die Überschussbeteiligung massiv kürzen musste. Der BdV erachtet diese prekäre Finanzlage als ungenügend belegt.