Bislang erhöhten 37 Lebensversicherer zum Jahreswechsel ihre Überschussbeteiligung, weitere 13 halten diese konstant. MORGEN & MORGEN blickt hinter die Kulissen von 50 Gesellschaften und ordnet die Überschussbeteiligungen im Gesamtkontext der bilanziellen Lage ein.
Seit der Empfehlung der deutschen Aktuarvereinigung, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung im Jahr 2025 auf 1,0 Prozent anzuheben, stellen sich zahlreiche Fragen rund um das Produktdesign. Das ifa beleuchtet Gestaltungsmöglichkeiten.
Die von der DAV empfohlene Zinsanhebung ab 2025 ist aus Sicht des GDV eine angemessene Reaktion auf das allgemein gestiegene Zinsniveau und wird sich positiv auf die Gestaltung von Lebensversicherungsprodukten auswirken. Es wäre die erste Anhebung seit Jahrzehnten.
Während die Solvenzen der deutschen Lebensversicherer sich klar verbessert haben, bereiten hohe stille Lasten auf der Aktivseite einige Liquiditätssorgen. Ursachen sind Inflation und steigende Zinsen sowie die zu konservative Anlagepolitik.
Die SDV AG positioniert sich mit einem klaren Statement im Markt: „Einfach mehr als ein Maklerpool“. Mit welcher Strategie sie gemeinsam mit ihren Vertriebspartnern nachhaltig erfolgreich sein wird, verrät Armin Christofori im Gespräch mit dem expertenReport.
Der Lebensversicherer hat den geglätteten Wertzuwachs für Rentenversicherungen mit Garantien nach dem Unitised-With-Profits-Prinzip bekanntgegeben. Der Garantiewert beträgt 1,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte gestiegen.
Rund 20 Versicherer haben zum Jahreswechsel ihre Überschussbeteiligung angehoben. Aber ist es nicht noch zu früh für großzügige Erhöhungen? Wie können sich die Versicherer das leisten? MORGEN & MORGEN blickt hierfür hinter die Unternehmenskulissen der deutschen Lebensversicherer.
Wer effektiv fürs Alter vorsorgen will, braucht Finanzwissen. Daran mangelt es vielen jungen Erwachsenen. Aktuell attestieren sich zwar 62 Prozent einen sehr guten oder gut Wissenstand in finanziellen Dingen. Beim Thema Altersvorsorge schrumpft dieser Wert jedoch auf 31 Prozent.
Eine 100-prozentige Beitragsgarantie in der bAV scheint angesichts des aktuellen Niedrigzinsniveaus nicht mehr darstellbar zu sein. Wie können zukunftsfähige Lösungen aussehen und worauf sollten Arbeitgeber bei der Ausgestaltung der Verträge achten?
Die Absenkung des Rechnungszinses zum Jahresbeginn 2022 forciert die Neuausrichtung der Lebensversicherer. Mit der gestiegenen Inflation wächst die Hoffnung auf eine Zinswende, die auch die Anforderungen der Zinszusatzreserve reduzieren würde.
Die Victoria beruft sich darauf, durch Fehlkalkulation mit zu hohen Garantien in eine derart schwierige Finanzlage geraten zu sein, dass sie die Überschussbeteiligung massiv kürzen musste. Der BdV erachtet diese prekäre Finanzlage als ungenügend belegt.