Aktuelles

„Flutdemenz“: Vergessen ist das größte Risiko

Zum zweiten Mal jährt sich Mitte Juli das Extremwetterereignis „Bernd“ und in der Ahr-Region hält die Normalität wieder Einzug. Doch geraten die Lehren der Flutkatastrophe allmählich in Vergessenheit: das Tief ‚Bernd‘ war kein ‚Worst-Case-Szenario‘, keine Folge des Klimawandels und somit auch nicht unerwartbar.

Weitere Nachrichten

Vor allem kleine Schäden durch Tief Lambert

Glimpflicher als befürchtet: Tief Lambert sorgte für eine gefährliche Wetterlage mit Hagel, Sturm und Überschwemmungen. Nach einer ersten Auswertung der R+V gibt es jedoch vor allem kleinere Schäden. Diese belaufen sich nach ersten Schätzungen auf rund 25 Millionen Euro.

Elementarschaden: BdV will verpflichtendes Poolsystem

Um den Klimawandel adäquat zu begegnen, fordert der BDV Politik, Versicherungswirtschaft und Gebäudeeigentümer gleichermaßen in die Pflicht zu nehmen. Dazu schlägt der Verband eine Poollösung vor, die durch einen Grundsteuerzuschlag finanziert werden soll.