Die Frage, ob es möglich ist, alle Daten jeglicher Art vollständig abzusichern, lässt sich realistischerweise nur mit Nein beantworten. Es gibt aber zahlreiche Maßnahmen, um das Risiko eines Datenverlusts oder Cyberangriffs zu minimieren.
Es bedarf der nötigen Sicherheitsexpertise in Vorständen, um die richtigen Fragen zu stellen und die Antworten in eine wirksame Cybersecurity-Strategie einzubinden. Denn je technologieabhängiger Unternehmen werden, desto mehr und unternehmensgefährdende Cyberattacken drohen.
Angesichts der multiplen Herausforderungen sind Kleinst- und Kleinunternehmer zunehmend besorgt. Trotz der vielzähligen globalen Krisen bleibt aber die stärkste Sorge der meisten Branchenvertreter jene vor Ausfällen wegen Krankheit. Auf Platz zwei: ein möglicher IT-Gau.
Unternehmen haben die große Bedeutung der Digitalisierung für den Erfolg längst erkannt. Jedoch ignorieren sie großteils die Bedrohungen von IT-Risiken. Cyberschutz bieten Aspekte wie Zero Trust, Least Privilege und MFA.
Die mittleren Gesamtschadenkosten einer Cyber-Attacke belaufen sich in Deutschland auf 18.712 Euro – das ist der höchste Wert im internationalen Vergleich. So zählen Cyber-Versicherungen zu den wichtigsten Investitionen in eine zeitgemäße Sicherheitsstrategie.
Der Westen unter Führung der Nato und Russland stehen sich in der Ukraine-Krise und dem aktuellen Kriegsszenario um die Ukraine scheinbar unversöhnlich gegenüber. Angesichts der drohenden weiteren Verschärfung des Konflikts sollten Unternehmen auf der ganzen Welt ihre Cyberabwehr verstärken.
Die Lebensmittelbranche verzeichnete in der Corona-Pandemie immense Zuwächse, trotz Lieferengpässen. Wie wirkt sich dies auf Risiken und deren Absicherung aus? Ein Interview mit Dr. Alfred Mathy & Wolfgang Riecke, Vorstände der SHB, über die Anforderungen der Branche.