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Immobilien: Ende der Preisrückgänge in Sicht

Zwischen Oktober und Januar sanken die Angebotspreise von Bestandswohnungen deutschlandweit lediglich um 0,2 Prozent im Schnitt und blieben damit nahezu stabil. Hauptgrund für das Abflachen der Preiskurve ist die leichte Entspannung am Zinsmarkt.

Immobilienpreise in Großstädten im Sinkflug

Die Zinswende hat den Immobilienboom beendet und sorgt derzeit für sinkende Preise bei Wohneigentum. In den letzten 12 Monaten waren in 71 von 75 untersuchten Großstädten die mittleren Quadratmeterpreise von Wohnungen rückläufig – in der Spitze sackte das Preisniveau um 15,8 Prozent ab.

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Hauspreise im Deutschland-Vergleich

Es gibt nach wie vor Gegenden, in denen der Traum vom Eigenheim bezahlbar ist. In den günstigsten Kreisen Deutschlands kosten ältere bestehende Einfamilienhäuser im Durchschnitt weniger als 1.000 Euro pro Quadratmeter. 8 der 10 kostspieligsten Landkreise liegen allein in Oberbayern.

Preisaufschlag für Immobilien mit Wärmepumpe

Die Mehrheit der Häuser und Wohnungen ist noch mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet. Immobilien mit Wärmepumpen sind aber zunehmend bei Käufern begehrt. So kosten Wohnungen mit zukunftsfähigen Heizungen im Mittel bis zu 17 Prozent mehr als mit Ölheizung, Häuser bis zu 13 Prozent.

Abwärtstrend der Immobilienpreise gestoppt

Zwischen Dezember 2022 und März 2023 sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen nur noch in 4 von 14 untersuchten Großstädten gesunken. In 4 Städten haben sich die Kaufpreise sogar wieder leicht verteuert, in den übrigen 6 Städten blieb das Preisniveau stabil.

Über 6.000 Euro pro Quadratmeter in der Spitze

In vielen Wintersportorten können Besitzer von Ferienimmobilien mittlerweile ein ganzjähriges Freizeitangebot genießen. Das macht diese Objekte sehr beliebt aber auch meist sehr teuer. Die höchsten Preise erwarten Käufer im Bergsportort Schliersee in den bayerischen Alpen.

Immobilienmarkt erlebt merklichen Einbruch

Nach Jahren des steten Preisanstiegs für Wohneigentum sinken die Preise nun spürbar. In 13 von 14 Großstädten sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen zwischen Dezember 2022 und dem Vergleichsmonat 2021 gesunken – in der Spitze sogar um 8 Prozent.