Lieblingsstück Fahrrad: So sieht die Zukunft aus

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Das Geschäft mit dem Fahrrad boomt weiter – allen Meldungen über Lieferschwierigkeiten zum Trotz. Fachleute sprechen dem Rad unter allen Verkehrsmitteln das größte Wachstumspotenzial zu. Eine ähnliche Dynamik haben Fahrradversicherungen. So steht es um das Lieblingsstück Fahrrad und seine Absicherung.

Auf zwei Rädern zum Wochenmarkt-Bummel oder zur Arbeit, manchmal in ein kleines Alltagsabenteuer in der Freizeit. Immer mehr Menschen verlassen sich auf das Fahrrad. 81 Millionen Stück gibt es in deutschen Haushalten. Und es werden mehr: Allen Widrigkeiten zum Trotz seien Umsätze und Ertrag gut, meldet der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ). Besonders E-Bikes und Pedelecs seien gefragt wie nie und hätten 2021 ein Umsatzplus von bis zu 30 Prozent hingelegt.

Anhaltende Fahrradliebe

„Die Fahrradliebe hält an, denn viele Menschen möchten unabhängig vom Auto sein und nutzen das Fahrrad außerdem gezielt, um den Kopf freizubekommen“, so die Einschätzung von Gerold Saathoff, Vorstand Vertrieb der Ammerländer Versicherung (AV). Ihre Unabhängigkeit und ihr Ausgleich sind den Menschen so viel wert, dass sie auf hochwertige Räder setzen. So ist der Durchschnittspreis von E-Bikes im Fachhandel auf etwa 3.332 Euro brutto gestiegen.

Fahrradversicherungen: Chance für Vermittelnde

„In Fahrradversicherungen liegt weiterhin Potenzial“, sagt Gerold Saathoff mit Blick in die Zukunft. Welche Entwicklungskraft noch immer in der Sparte steckt, zeigt zum Beispiel die Fahrrad-Vollkaskoversicherung Privat der AV. Sie wartete 2021 mit einem Plus von 48,43 Prozent bei den verdienten Beiträgen auf. Die wachsende Vorliebe für hochwertige Modelle und für E-Räder bietet Chancen für Vermittelnde. Mit Leistungspaketen für E-Räder und Premiumprodukten können sie Kundinnen und Kunden abholen.

Produkte: Das E-Bike und der Akkuverschleiß

Ein zentraler Punkt ist der Akku von E-Bikes und Pedelecs und seine Leistungsfähigkeit. Sie sinkt mit der Nutzung. Gegebenenfalls fällt ein Akkutausch an, was rund 800 Euro kosten kann. Produkte wie die Fahrrad-Vollkaskoversicherung Privat der AV federn diese Kosten ab. Je nach gewähltem Tarif passiert das ab einem bestimmten prozentualen Akkuverschleiß. Am weitesten geht das neue Premiumprodukt „Excellent“, das schon ab einer minimal nachweisbar reduzierten Kapazität einspringt.

Neue Möglichkeiten im Premiumsegment

Premiumprodukte sorgen dafür, dass auch hochwertige Fahrräder bedarfsorientiert abgesichert sind. Der Excellent-Schutz der AV ist gemacht für Modelle mit einem Kaufpreis bis zu 15.000 Euro. Neben den gewohnten Fahrrad-Vollkasko-Leistungen bietet er zusätzliche Einschlüsse, darunter Konditionsdifferenzdeckung, Besitzstandsgarantie, Bestleistungsgarantie sowie eine Innovationsklausel, mit der auch zukünftige Leistungsverbesserungen versichert sind.