Kostengünstiger BU-Schutz für harte und riskante Handwerker-Jobs

Kostengünstiger BU-Schutz für harte und riskante Handwerker-Jobs
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Versicherer und Verbraucherschützer raten seit Jahren, die eigene Arbeitskraft abzusichern. Vor allem Handwerker sollten sich gegen den Verlust der Arbeitskraft absichern, da das Risiko, berufsunfähig zu werden, für sie sehr hoch ist.

Die Gesundheit des Handwerkers ist sein größtes Kapital

Lebensbegleitende Vorsorgemodelle spielen für Handwerker eine besondere Rolle, denn ihr Leben verläuft nicht immer so wie vergleichsweise bei anderen Berufsgruppen, wie zum Beispiel Büroangestellten. Im Handwerk ist es insbesondere wichtig, die eigene Arbeitskraft bereits in der Ausbildung abzusichern. Viele entscheiden sich nach der Ausbildung, den Meister obendrauf zu setzen und sich selbstständig zu machen. Und dann lässt sich ein Phänomen erkennen, das gerade bei jungen selbstständigen Handwerksmeistern nach wie vor auftritt: In puncto Absicherung denken die meisten an die Betriebshaftpflicht, den Geschäftsinhalt, das Gebäude, eine Betriebsunterbrechung, die Maschinen, Elektronik und natürlich an das Auto oder den kleinen Fuhrpark. Nur das existenzielle Thema BU-Schutz wird oft auf später verschoben, „wenn der Betrieb mal läuft“.

Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender, Münchener Verein Versicherungsgruppe
Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender, Münchener Verein Versicherungsgruppe

Bei jungen nicht selbstständigen Handwerkern verhält es sich ähnlich: “Eine BU, ja, irgendwann mal, denn ich bin doch jung, fit und gesund, was soll mir denn schon passieren?“ Produktanbieter und Versicherungsvermittler haben die Pflicht, hier anzusetzen und die Lebensrisiken ohne BU-Schutz aufzuzeigen: Was bedeutet der Verlust der eigenen Arbeitskraft für das weitere Leben? Die Arbeitskraft abzusichern, müsste für jeden, insbesondere für Handwerker, eine Pflicht sein – ohne Wenn und Aber. Und je früher, desto besser.

Wenn der Körper nicht mehr kann

Es kann so schnell gehen: Ein Unfall, eine schwere Erkrankung, und der erlernte Beruf kann plötzlich nicht mehr ausgeübt werden. Berufsunfähigkeit ist ein Schicksalsschlag und dabei keine Seltenheit. Derzeit gibt es in Deutschland rund 1,5 Millionenkranke Frührentner. Doch nur jeder sechste besitzt eine BU-Police, denn viele schrecken vor den hohen Beiträgen zurück, weil ihnen der BU-Schutz einfach zu teuer ist. Das gilt insbesondere für Handwerker.

Doch gerade eine BU-Police sollte in der Versicherungsmappe eines Handwerkers nicht fehlen. Der körperliche Verschleiß an Bandscheiben, Gelenken, Sehnen und Bändern ist hier viel höher als in anderen Berufsgruppen und viele sind schon mit Ende 40 buchstäblich am Ende, wenn der Körper nicht mehr mitmacht. Fast 70 Prozent der Handwerker müssen aufgrund einer Berufsunfähigkeit ihre Arbeit vor Beginn der Altersgrenze aufgeben.

Der Staat hilft nur in Härtefällen

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente, die seit 01. Januar 2001 gilt, stellt nur eine notdürftige Grundabsicherung für Härtefälle dar. Und bei der Rentenzahlung wird zudem unterschieden, ob man vor 1961 oder nach dem 01. Januar 1961 geboren wurde. Für Personen, die vor 1961 zur Welt gekommen sind, kann eine staatliche Unterstützung beantragt werden, wenn dem erlernten oder einem gleichwertigen Beruf nicht mehr nachgegangen werden kann.

Alle nach dem 01. Januar 1961 Geborenen erhalten eine Erwerbsminderungsrente, die sich nach dem zeitlichen Umfang richtet, in dem der Betroffene dann noch erwerbstätig sein kann. Ungeachtet der Tatsache, um welche Ausbildung oder Tätigkeit es sich handelt. Kann ein Handwerker nicht mehr körperlich, aber trotzdem im Büro arbeiten, erhält er keine Erwerbsminderungsrente, denn er wird auf eine Ersatztätigkeit verwiesen.

Partnerschaftlich mit dem Handwerk

„Ich kann mir eine BU einfach nicht leisten.“ Dieser oder ähnliche Sätze aus Handwerkerkreisen waren für die Münchener Verein Versicherungsgruppe kein Stoppschild, sondern eine Herausforderung, einen BU-Schutz für das Handwerk zu entwickeln, der exakt auf diese Anforderungen und Bedarfe zugeschnitten ist. Der Münchener Verein nutzte seine Erfahrungen und bezog Handwerker bei der Produktentwicklung mit ein. Im Vordergrund stand, einen leistungsstarken BU-Schutz mit möglichst günstigen Beiträgen anbieten zu können.

Zwei Varianten mit sehr günstigen Prämien

Die Deutsche Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung (DHBU) der Münchener Verein Versicherungsgruppe steht in zwei Vorsorgevarianten zur Verfügung. Die Top-Variante hat im Vergleich bei vielen Handwerkerberufen sehr günstige Beiträge und steht bei über 150 Handwerkerberufen wie zum Beispiel Elektriker oder Schweißer sogar auf Platz 1. Mit der Aktiv-Variante sinkt der Beitrag nochmals um 30 Prozent. Die Aktiv-Variante deckt genau die Hauptrisiken der Handwerker, Erkrankungen des Bewegungsapparats und Unfälle, ab. In diesen Fällen leistet sie eine 100-prozentige BU-Rente, in anderen BU-Fällen zu 50 Prozent.

Deutsche Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung

Drei der wichtigsten Vorteile der DHBU: 10 Prozent Existenzgründerrabatt in den ersten drei Versicherungsjahren sowie Einmalzahlung bei einem Arbeitsunfall. Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung bei zahlreichen Ereignissen wie zum Beispiel Gehaltserhöhung, Heirat oder Geburt eines Kindes. In den ersten drei Jahren kann grundsätzlich auch ohne Ereignis erhöht werden, und das immer ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Hohe BU-Rente für wenig Geld

Für 1.000 Euro BU-Rente in der Top-Variante liegt der monatliche Beitrag für einen Metallarbeiter mit einem Eintrittsalter von 30 und einem Endalter von 62 Jahren bei 74,42 Euro. Ein Schreiner, ebenfalls mit Eintrittsalter 30 und Endalter 62, kommt in der Aktiv-Variante bei 1.000 Euro BU-Rente auf einen Monatsbeitrag von 44,19 Euro. Geleistet wird bei diesem Beispiel bei einem BU-Grad von 75 Prozent sowie einer sechsmonatigen Karenzzeit.

Vielfach ausgezeichnet

Die Ratingagenturen Morgen & Morgen sowie Softfair haben die DHBU mit 5 Sternen bzw. Eulenaugen bewertet. Auch im Rating von Franke & Bornberg wurde sie mit der Höchstwertung FFF und die Aktiv-Variante mit FF+ ausgezeichnet. Zuletzt hat das Fachmagazin Cash der DHBU in der Kategorie „Biometrie“ den begehrten Financial Advisors Award verliehen. Vermittler, die Handwerkskunden haben, sollten vergleichen und ein Angebot der Deutschen Handwerker BU vom Handwerksversicherer Münchener Verein einholen.

Zwei Varianten mit sehr günstigen Prämien

Die Deutsche Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung (DHBU) der Münchener Verein Versicherungsgruppe steht in zwei Vorsorgevarianten zur Verfügung. Die Top-Variante hat im Vergleich bei vielen Handwerkerberufen sehr günstige Beiträge und steht bei über 150 Handwerkerberufen wie zum Beispiel Elektriker oder Schweißer sogar auf Platz 1. Mit der Aktiv-Variante sinkt der Beitrag nochmals um 30 Prozent. Die Aktiv-Variante deckt genau die Hauptrisiken der Handwerker, Erkrankungen des Bewegungsapparats und Unfälle, ab. In diesen Fällen leistet sie eine 100-prozentige BU-Rente, in anderen BU-Fällen zu 50 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie auf www.mv-Maklernetz.de/dhbu

Mehr zum Thema in der März-Ausgabe 19

 

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